27.05.2022, 08:53
Werter Nightwatch:
Bei linearer Fortschreibung des Status Quo würden sie ca. 3 Monate benötigen und dabei 5000 KIA aufwenden müssen. Natürlich wird der Status Quo in keinem Fall linear fortgeschrieben werden.
Ganz allgemein: sollten die Russen einfach auf einen jahrelangen Krieg setzen, den sie immer weiter führen, wird dies im Westen zu einer erheblichen Kriegsmüdigkeit führen und völlig gleich wie zäh die Ukraine verbissen weiter kämpft, wird dies irgendwann dazu führen, dass die Sache sich günstiger für Russland entwickelt.
Bei den aktuellen Verlustraten, die weit unter denen der Anfangswochen liegen, kann Russland diesen Krieg im Prinzip noch jahrelang so weiter führen. Reicht "unser" Wille dazu ebenfalls? Zudem werden sich die ganzen negativen Fernwirkungen dieses Krieges, welche Russland sehr leicht noch schüren und verstärken / beschleunigen kann dann ebenfalls wirksam werden, und diese gehen dann primär zu Lasten Europas.
Zitat:Wenn die russische Offensive in dem Stil und Tempo weitergeht benötigen sie 20 Jahre und 20 Millionen Soldaten um sich bis zum Dnjepr durchzukämpfen...
Bei linearer Fortschreibung des Status Quo würden sie ca. 3 Monate benötigen und dabei 5000 KIA aufwenden müssen. Natürlich wird der Status Quo in keinem Fall linear fortgeschrieben werden.
Ganz allgemein: sollten die Russen einfach auf einen jahrelangen Krieg setzen, den sie immer weiter führen, wird dies im Westen zu einer erheblichen Kriegsmüdigkeit führen und völlig gleich wie zäh die Ukraine verbissen weiter kämpft, wird dies irgendwann dazu führen, dass die Sache sich günstiger für Russland entwickelt.
Bei den aktuellen Verlustraten, die weit unter denen der Anfangswochen liegen, kann Russland diesen Krieg im Prinzip noch jahrelang so weiter führen. Reicht "unser" Wille dazu ebenfalls? Zudem werden sich die ganzen negativen Fernwirkungen dieses Krieges, welche Russland sehr leicht noch schüren und verstärken / beschleunigen kann dann ebenfalls wirksam werden, und diese gehen dann primär zu Lasten Europas.