23.06.2022, 22:29
Nun soll es also doch das HK416 werden:
https://soldat-und-technik.de/2022/06/be...undeswehr/
Rechnen wir mal nach:
September frühestens Vertragsschluss, also realistischerweise eher im Dezember. Dann dem folgend Testphase, - was auch immer man da bei einem HK416 testen will - von zwei Jahren. Sind wir dann schon Ende 2024. Dem folgend laufen die Waffen dann gemächlich bis 2029 zu.
Wir können also dann davon ausgehen, dass die Bundeswehr es schaffen wird, bis 2030 das im Jahr 2017 begonnene Projekt der Beschaffung eines einfachen Gewehres abzuschließen. Natürlich wird dies dann im Laufe der Zeit deutlich mehr kosten, auch wegen der eventuell "notwendigen" weiteren Änderungen am System etc pp
Gibt noch ein Problem. Die meisten G36 halten nicht mehr bis 2030, bestellt man also davon dann auch neue nach für die Übergangszeit, die ja von jetzt aus gerechnet noch weitere 8 Jahre andauern wird ?!
https://soldat-und-technik.de/2022/06/be...undeswehr/
Zitat:Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat die Klage von C.G. Haenel zurückgewiesen und damit bestätigt, dass die schlussendliche Auswahlentscheidung der Bundeswehr zugunsten des HK416 A8 von Heckler & Koch rechtmäßig war. Dies geht aus der heutigen Urteilsverkündung des Gerichts hervor.
Zitat:Die Bundeswehr beabsichtigt, das aktuelle Sturmgewehr vom Typ G36 zu ersetzen und hat dazu 2017 einen Teilnahmewettbewerb für rund 120.000 neue Sturmgewehre gestartet.
Mit der heutigen Entscheidungsverkündung des Oberlandesgerichtes Düsseldorf kann das Beschaffungsvorhaben nun weiter fortgeführt werden. Sollte die Bundeswehr weiterhin eine Beschaffung des Systems Sturmgewehr Bundeswehr anstreben, wird das Bundeswehrbeschaffungsamt BAAINBw in entsprechende Verhandlungen mit Heckler & Koch treten und die finalen Lieferkonditionen aushandeln. Die ausgehandelten Konditionen werden den entsprechenden Ausschüssen des Bundestages in Form einer sogenannten 25-Mio-Vorlage zur Billigung vorgelegt. Dies kann aufgrund der Sitzungspause des Bundestages im Sommer frühestens im September erfolgen. Erst nach erfolgter parlamentarischer Befassung kann ein Liefervertrag mit Heckler & Koch geschlossen werden.
Im Anschluss müsste Heckler & Koch eine entsprechende Anzahl an Erprobungsmustern des HK416 A8 für die Einsatzerprobung in der Bundeswehr liefern. Ursprünglich waren dafür 390 Sturmgewehre veranschlagt, S&T berichtete. Es war geplant mit der Einsatzerprobung für die einzelnen Varianten (kurzes und langes Rohr) des neuen Sturmgewehres rund ein halbes Jahr nach dem Vertragsschluss zu Beginnen. Die Tests sollten dann nach etwa einem Jahr abgeschlossen werden.
Im Zuge des Prozesses kann es auch dazu kommen, dass leichte Änderungen am System vorgenommen werden müssen, so dass der endgültige Konstruktionsstand der finalen Serienwaffe erst nach Abschluss der Einsatzerprobung sichtbar wird.
zwei Jahre nach Vertragsschluss sollten dann die ersten der insgesamt 118.718 georderten Sturmgewehre in die Truppe kommen. Die Gesamtdauer für die Umstellung der Waffen sollte über ein halbes Jahrzehnt in Anspruch nehmen, da in der Ausschreibung eine jährliche Liefermenge von bis zu 20.000 Gewehren vorgesehen war.
Rechnen wir mal nach:
September frühestens Vertragsschluss, also realistischerweise eher im Dezember. Dann dem folgend Testphase, - was auch immer man da bei einem HK416 testen will - von zwei Jahren. Sind wir dann schon Ende 2024. Dem folgend laufen die Waffen dann gemächlich bis 2029 zu.
Wir können also dann davon ausgehen, dass die Bundeswehr es schaffen wird, bis 2030 das im Jahr 2017 begonnene Projekt der Beschaffung eines einfachen Gewehres abzuschließen. Natürlich wird dies dann im Laufe der Zeit deutlich mehr kosten, auch wegen der eventuell "notwendigen" weiteren Änderungen am System etc pp
Gibt noch ein Problem. Die meisten G36 halten nicht mehr bis 2030, bestellt man also davon dann auch neue nach für die Übergangszeit, die ja von jetzt aus gerechnet noch weitere 8 Jahre andauern wird ?!