14.09.2022, 10:18
Die Verteidigung wird auch 2023 noch 2.500 Soldaten einstellen wollen.
Defence belgium (französisch)
13. September 2022 Marie-Madeleine Courtial
[Bild: https://defencebelgium.files.wordpress.c...jpeg?w=450]
Ministerin Ludivine Dedonder hat hohe Rekrutierungsziele (Foto: Adrien Muylaert/BE Verteidigung).
Das Verteidigungsministerium wird auch 2023 noch 2.500 Soldaten einstellen wollen.
Wie jedes Jahr stellte Verteidigungsministerin Ludivine Dedonder die Rekrutierungskampagne des Verteidigungsministeriums für das Jahr 2023 vor. Bei ihrem Amtsantritt im Jahr 2021 hatte sie sich das Ziel gesetzt, während dieser Legislaturperiode 10.000 offene Stellen zu besetzen. Für das nächste Jahr wie auch für die Jahre 2021 und 2022 wird die Verteidigung weitere 2.500 Soldaten einstellen. Dagegen werden mit 760 Stellen noch mehr Zivilisten eingestellt werden, gegenüber 560 im Jahr 2021. Die Verteidigung will auch ihre Reserve mit 950 Stellen ausbauen.
Auf vielen freien Stellen gibt es Unterstützungsfunktionen wie Verwaltung oder Logistik, sowohl für zivile als auch für militärische Mitarbeiter. Dies sind kritische Funktionen. Um zu erreichen, dass technische Profile angezogen werden, wird das Verteidigungsministerium die Möglichkeit anbieten, ein technisches Bachelorstudium an einer Hochschule nach Wahl zu absolvieren. Die Studenten, die bereits ein spezifisches technisches Abitur absolvieren, können nach ein oder zwei Jahren auf Kosten des Verteidigungsministeriums weiterstudieren, erhalten aber auch ein Gehalt.
Wer rekrutiert, muss auch ausgebildet werden. Letzte Woche gaben die Militärgewerkschaften bekannt, dass sie mit den Verteidigungsbehörden eine Einigung über die Einführung eines Zuschusses von 80€ pro Monat für Militärausbilder erzielt hatten. Diese würde nur für Ausbilder gelten, die über das Brevet I verfügen.
Es ist eine Übergangsphase von drei Jahren vorgesehen, in der sich die Personen einarbeiten sollen. Soldaten, die nicht organisch als Ausbilder beschäftigt sind, sondern bei Ausbildungen aushelfen, sollen Anspruch auf eine Pauschale in Höhe von 4,00 € brutto pro Tag haben, an dem sie Ausbildungsaufgaben wahrnehmen. Die Gewerkschaft ACMP-CGPM warnte jedoch, dass dies nur ein erster Schritt sei und dass das Gesetzgebungsverfahren abgewartet werden müsse, bevor der Entwurf des Königlichen Erlasses unterzeichnet werden könne. Dies wird mehrere Monate dauern.
Der STAR-Plan kehrt zu dem zurück, was in der Strategischen Vision mit der Senkung der Personalstärke von 30.000 auf 25.000 Mann beschlossen worden war. Im Jahr 2030 soll die Verteidigung mindestens 29.100 Mann umfassen, darunter 3.800 Zivilisten.
Defence belgium (französisch)
13. September 2022 Marie-Madeleine Courtial
[Bild: https://defencebelgium.files.wordpress.c...jpeg?w=450]
Ministerin Ludivine Dedonder hat hohe Rekrutierungsziele (Foto: Adrien Muylaert/BE Verteidigung).
Das Verteidigungsministerium wird auch 2023 noch 2.500 Soldaten einstellen wollen.
Wie jedes Jahr stellte Verteidigungsministerin Ludivine Dedonder die Rekrutierungskampagne des Verteidigungsministeriums für das Jahr 2023 vor. Bei ihrem Amtsantritt im Jahr 2021 hatte sie sich das Ziel gesetzt, während dieser Legislaturperiode 10.000 offene Stellen zu besetzen. Für das nächste Jahr wie auch für die Jahre 2021 und 2022 wird die Verteidigung weitere 2.500 Soldaten einstellen. Dagegen werden mit 760 Stellen noch mehr Zivilisten eingestellt werden, gegenüber 560 im Jahr 2021. Die Verteidigung will auch ihre Reserve mit 950 Stellen ausbauen.
Auf vielen freien Stellen gibt es Unterstützungsfunktionen wie Verwaltung oder Logistik, sowohl für zivile als auch für militärische Mitarbeiter. Dies sind kritische Funktionen. Um zu erreichen, dass technische Profile angezogen werden, wird das Verteidigungsministerium die Möglichkeit anbieten, ein technisches Bachelorstudium an einer Hochschule nach Wahl zu absolvieren. Die Studenten, die bereits ein spezifisches technisches Abitur absolvieren, können nach ein oder zwei Jahren auf Kosten des Verteidigungsministeriums weiterstudieren, erhalten aber auch ein Gehalt.
Wer rekrutiert, muss auch ausgebildet werden. Letzte Woche gaben die Militärgewerkschaften bekannt, dass sie mit den Verteidigungsbehörden eine Einigung über die Einführung eines Zuschusses von 80€ pro Monat für Militärausbilder erzielt hatten. Diese würde nur für Ausbilder gelten, die über das Brevet I verfügen.
Es ist eine Übergangsphase von drei Jahren vorgesehen, in der sich die Personen einarbeiten sollen. Soldaten, die nicht organisch als Ausbilder beschäftigt sind, sondern bei Ausbildungen aushelfen, sollen Anspruch auf eine Pauschale in Höhe von 4,00 € brutto pro Tag haben, an dem sie Ausbildungsaufgaben wahrnehmen. Die Gewerkschaft ACMP-CGPM warnte jedoch, dass dies nur ein erster Schritt sei und dass das Gesetzgebungsverfahren abgewartet werden müsse, bevor der Entwurf des Königlichen Erlasses unterzeichnet werden könne. Dies wird mehrere Monate dauern.
Der STAR-Plan kehrt zu dem zurück, was in der Strategischen Vision mit der Senkung der Personalstärke von 30.000 auf 25.000 Mann beschlossen worden war. Im Jahr 2030 soll die Verteidigung mindestens 29.100 Mann umfassen, darunter 3.800 Zivilisten.