17.09.2022, 22:03
Blick von Osten
Michael Kofmann:
https://warontherocks.com/2022/09/ukrain...lack-week/
Ukraine’s Kharkhiv Operation and the Russian Military’s Black Week
Und Kupiansk ist gesichert an die Ukrainer gefallen:
https://www.thedrive.com/the-war-zone/uk...r-key-city
Zitat:An der Cherson-Front hat der Feind in den letzten Tagen weitergemacht, und sein Gebiet um das Dorf Malaya Sedemenukha ausgedehnt. Er hat auch die Kontrolle über Bezymenoye (auf der Karte südöstlich von Sedemenukha) erlangt und ist weiter entlang der Linie Bezymennoye-Schastlivoe-Kostromka-Dry Stavok vorgestoßen. Die Kämpfe in der Gegend von Bezymenny gehen weiter. Es handelte sich bei den Angriffen im Raum Kherson also keineswegs um eine Ablenkung oder Scheinangriffe, sondern um eine zweite vollständige Offensive des Feindes.
Die Streitkräfte der Ukraine sollen seit dem frühen Morgen entlang der gesamten Grenzlinie auf russisches Territorium geschossen haben. Gesichert wurden mindestens 8 Raketen über Belgorod durch unsere Luftabwehr abgeschossen. Die Raketenstarts wurden von außerhalb und aus der Region Woltschansk durchgeführt, was uns erneut erlaubt, die tiefe Weisheit und das Talent unseres Generalstabs zu bewundern. - Wenn unsere Truppen Volchansk nicht kampflos verlassen hätten, hätte unsere Luftverteidigung heute über Belgorod keine so herausragenden Erfolge erzielen können.
Was nun den Beschuss anderer Siedlungen auf dem Gebiet der russischen Föderation mit Rohrartillerie betrifft muss ich anmerken, dass unsere "Führer" in ihren Erzählungen über die militärische Spezialoperation nie über die Sicherheit des Territoriums der Russischen Föderation oder gar die Sicherheit der Region Belgorod gesprochen haben.
Um das klar zu stellen: Das Feuer wird aus dem Gebiet des Dorfes Zarozhnoye im Bezirk Chuguevsky abgefeuert und trifft im Raum Belgorod im Gebiet der russischen Föderation ein. Aber im Grunde ändert das überhaupt nichts ... Wenn du in einem Kampf nicht ernsthaft genug zuschlägst, heißt das noch lange nicht, dass sie dich nicht umgekehrt ernsthaft schlagen, oder?
Die Kämpfe um das Dorf Pravdino dauerten auch heute (genau wie gestern) den ganzen Tag an. Die Ukrainer stürmten schließlich mit Hilfe von zwei verstärkten Infanterie-Kompanien das Dorf mit Unterstützung durch Schützenpanzer. Es gelang ihnen einzubrechen, aber sie konnten sie nicht dauerhaft halten und wurdne schließlich wieder von dort vertrieben. Wie die Kämpfe dort ausgehen oder ausgegangen sind, ist mir im Moment noch nicht bekannt.
Der Angriff auf Pravdino wurde abgewehrt. Von den beiden verstärkten Kompanien der Streitkräfte der Ukraine blieben "nur Erinnerungen". Unsere Truppen haben jedoch auch ernsthafte Verluste erlitten, und es lohnt sich nicht, sich "auf unseren Lorbeeren auszuruhen" - es wird viele weitere Angriffe geben. Der Feind hat inzwischen eine Menge Leute unter Waffen und - inzwischen eine Menge militärischer Ausrüstung. Der Grund warum die Ukrainer zur Zeit wieder festhängen ist, dass es angefangen hat zu regnen.
Michael Kofmann:
https://warontherocks.com/2022/09/ukrain...lack-week/
Ukraine’s Kharkhiv Operation and the Russian Military’s Black Week
Und Kupiansk ist gesichert an die Ukrainer gefallen:
Zitat:The Ukrainian Army on Friday claimed another major victory in its Kharkiv counteroffensive, capturing the eastern section of the city of Kupiansk, a key railhead located about 40 miles northeast of Izyum, which had been previously liberated.
https://www.thedrive.com/the-war-zone/uk...r-key-city