25.11.2022, 22:20
50-60 getötete Sicherheitskräfte kommt gut hin. Hinzu kommt eine Häufung von Attentaten, bei denen auch dutzende Zivilisten ums Leben gekommen sind. Etliche Fälle, wo Terrorzellen mit Waffen und Sprengstoff kürzlich ausgehoben wurden. Da hätte jüngst noch viel mehr passieren können. Der den MEK nahe stehende John Bolton sagte kürzlich in einem Interview, dass dieser Aufstand sich von anderen Unterscheide, weil dieses Mal viel mehr Waffen vorhanden sind. Das sagt schon viel aus.
Die iranischen Sicherheitskräfte haben die kurdischen Milizen unterschätzt und viel zu lange gewähren lassen. Auch die Aktivitäten westlicher Geheimdienste in Nachbarländern und dem Inland hat man unterschätzt. Dabei haben Kreise der IRGC und Basij schon vor 2 Jahren vor entsprechenden Plänen gewarnt. Wieder mal ein Fall von mangelnder strategischer Weitsicht. Zumindest in der Umsetzung. Die jungen Frauen, die sich in Teheran oder Isfahan, von sozialen Medien und und einem jugendlichen Leichtsinn beflügelt von ihren Kopftücher trennen, sind nicht das Problem der IRI. Soll man sie doch lassen. Ein Sicherheitsproblem sind sie nicht. Das tatsächliche Sicherheitsproblem hat man vernachlässigt und kann das nun nicht mehr nur mit polizeilicher und geheimdienstlicher Arbeit, sondern muss das mit militärischer Gewalt lösen. Je nachdem wie viele Kämpfer und Waffen eingesickert sind und weiter einsickern, wird es auf beiden Seiten noch sehr viel mehr Todesopfer geben. Bis heute habe ich den Eindruck, dass die Türken wesentlich professioneller und durchschlagskräftiger mit den kurdischen Milizen umgehen. Das gleiche Problem braut sich seit Jahren in Aserbaidschan zusammen. Auch dieses Regime hätte man längst zerstören müssen, bevor es zu einem gefährlichen Proxy herangezüchtet wurde. Saudis, Israelis, Amerikaner und inzwischen auch die Europäer sind sehr entschlossen den Iran zu destabilisieren. Weiterhin glaubt der Führungszirkel an die Kraft der Diplomatie, an irgendwelche Verhandlungen und dass ihre Feinde nur vom rechten Weg abgekommen sind. Dieses Spiel hat die letzten 200 Jahre für den Iran nicht funktioniert.
Die iranischen Sicherheitskräfte haben die kurdischen Milizen unterschätzt und viel zu lange gewähren lassen. Auch die Aktivitäten westlicher Geheimdienste in Nachbarländern und dem Inland hat man unterschätzt. Dabei haben Kreise der IRGC und Basij schon vor 2 Jahren vor entsprechenden Plänen gewarnt. Wieder mal ein Fall von mangelnder strategischer Weitsicht. Zumindest in der Umsetzung. Die jungen Frauen, die sich in Teheran oder Isfahan, von sozialen Medien und und einem jugendlichen Leichtsinn beflügelt von ihren Kopftücher trennen, sind nicht das Problem der IRI. Soll man sie doch lassen. Ein Sicherheitsproblem sind sie nicht. Das tatsächliche Sicherheitsproblem hat man vernachlässigt und kann das nun nicht mehr nur mit polizeilicher und geheimdienstlicher Arbeit, sondern muss das mit militärischer Gewalt lösen. Je nachdem wie viele Kämpfer und Waffen eingesickert sind und weiter einsickern, wird es auf beiden Seiten noch sehr viel mehr Todesopfer geben. Bis heute habe ich den Eindruck, dass die Türken wesentlich professioneller und durchschlagskräftiger mit den kurdischen Milizen umgehen. Das gleiche Problem braut sich seit Jahren in Aserbaidschan zusammen. Auch dieses Regime hätte man längst zerstören müssen, bevor es zu einem gefährlichen Proxy herangezüchtet wurde. Saudis, Israelis, Amerikaner und inzwischen auch die Europäer sind sehr entschlossen den Iran zu destabilisieren. Weiterhin glaubt der Führungszirkel an die Kraft der Diplomatie, an irgendwelche Verhandlungen und dass ihre Feinde nur vom rechten Weg abgekommen sind. Dieses Spiel hat die letzten 200 Jahre für den Iran nicht funktioniert.