12.01.2023, 14:32
Die belgische Verteidigung füllt ihren Vorrat an 40-mm-Munition auf.
Nathan Gain 11. Januar, 2023
FOB (französisch)
Das belgische Verteidigungsministerium wird seine Bestände an 40-mm-Granaten auffüllen. Dies geschieht durch zwei Aufträge, die Anfang Dezember an die deutsche Rheinmetall-Gruppe vergeben wurden und einen Gesamtwert von fast 60 Mio. Euro haben.
Der erste Auftrag, der sich am 8. Dezember gegen vier Mitbewerber durchsetzte und mit 35 Mio. € bewertet wurde, beinhaltet eine Rahmenvereinbarung mit einer Laufzeit von sieben Jahren für die Lieferung von Hoch- und Niedergeschwindigkeitsmunition. Die belgische Anfrage umfasste mehrere Referenzen, von Rauch- und Übungsgranaten bis hin zu nicht-letalen Modellen und Einbruchsgranaten.
Sechs Tage später wurde Rheinmetall über einen zweiten Vertrag im Wert von 24 Millionen Euro informiert. Als einziger Bieter wird der deutsche Konzern dieses Mal 40-mm-Munition für den automatischen Granatwerfer HK GMG liefern, eine Waffe, die unter anderem in den leichten FOX RRV-Fahrzeugen des Special Operations Regiment eingebaut ist. Die Munition ist programmierbar und verfügt über eine Airburst-Funktion (ABM).
Für Mengenangaben und einen groben Zeitplan muss man sich an die Industrie wenden. In einer heute Morgen veröffentlichten Pressemitteilung freute sich Rheinmetall in der Tat über mehrere Erfolge mit "zwei europäischen NATO-Kunden". Zwei davon entsprechen genau den belgischen Anzeigen.
Laut Rheinmetall sieht der Rahmenvertrag die Lieferung von bis zu 300.000 Stück Munition vor. Eine erste Tranche von etwa 75.000 Einheiten ist bereits vereinbart. Die andere Lieferung soll 45.000 HE-T ABM-Granaten umfassen, die in der ersten Hälfte des Jahres 2024 geliefert werden sollen.
Nathan Gain 11. Januar, 2023
FOB (französisch)
Das belgische Verteidigungsministerium wird seine Bestände an 40-mm-Granaten auffüllen. Dies geschieht durch zwei Aufträge, die Anfang Dezember an die deutsche Rheinmetall-Gruppe vergeben wurden und einen Gesamtwert von fast 60 Mio. Euro haben.
Der erste Auftrag, der sich am 8. Dezember gegen vier Mitbewerber durchsetzte und mit 35 Mio. € bewertet wurde, beinhaltet eine Rahmenvereinbarung mit einer Laufzeit von sieben Jahren für die Lieferung von Hoch- und Niedergeschwindigkeitsmunition. Die belgische Anfrage umfasste mehrere Referenzen, von Rauch- und Übungsgranaten bis hin zu nicht-letalen Modellen und Einbruchsgranaten.
Sechs Tage später wurde Rheinmetall über einen zweiten Vertrag im Wert von 24 Millionen Euro informiert. Als einziger Bieter wird der deutsche Konzern dieses Mal 40-mm-Munition für den automatischen Granatwerfer HK GMG liefern, eine Waffe, die unter anderem in den leichten FOX RRV-Fahrzeugen des Special Operations Regiment eingebaut ist. Die Munition ist programmierbar und verfügt über eine Airburst-Funktion (ABM).
Für Mengenangaben und einen groben Zeitplan muss man sich an die Industrie wenden. In einer heute Morgen veröffentlichten Pressemitteilung freute sich Rheinmetall in der Tat über mehrere Erfolge mit "zwei europäischen NATO-Kunden". Zwei davon entsprechen genau den belgischen Anzeigen.
Laut Rheinmetall sieht der Rahmenvertrag die Lieferung von bis zu 300.000 Stück Munition vor. Eine erste Tranche von etwa 75.000 Einheiten ist bereits vereinbart. Die andere Lieferung soll 45.000 HE-T ABM-Granaten umfassen, die in der ersten Hälfte des Jahres 2024 geliefert werden sollen.