16.03.2023, 20:43
@Quintus: Danke für die Erklärung. Es ist interessant. Im Prinzip ist mir das Meiste aus den regulären Medien bekannt. Gleichzeitig habe ich mich von der Berichterstattung der letzten Wochen und Monate so beeinflussen lassen, dass ich unbewusst zu dem Schluss gekommen bin, dass der professionelle Teil der Wagner-Infanterie schon vernichtet sei und man jetzt nur noch Zombies in die Schlacht schickt.
Wobei mir das mit den Studenten neu war. Ich wusste nur von nigerianischen Strafgefangenen, die man dem nigerianischen Staat abgekauft hat.
Der Kannibale scheint's dir angetan zu haben.
Was den Minenkrieg in der Berichterstattung angeht - ich könnte mir hier eine gewisse Hemmschwelle seitens der Medien vorstellen. Minen werden in der Zivilbevölkerung vor allem mit APM in Verbindung gebracht und sind entsprechend beliebt wie Fußpilz. Da auch die Ukraine diese verwendet und man sie vielleicht ungern in schlechtem Licht darstellen möchte, lässt man das halt beiseite. Alternativ ist dieses Wissen in den regulären Medien auch vielleicht einfach zu wenig verbreitet. Beziehungsweise eine Mischung aus beiden Gründen.
Ich habe mich ja schon öfters gefragt, was in Rockensußra noch so auf dem Hof steht. Vor allem Jaguare und Skorpione sind mir damals in den Sinn gekommen, als die Gepard-Diskussion aufkam. Ich bin dann auf diesen Artikel von 2016 gestoßen, bei dem der Betreiber von Rockensußra schon fast prophetisch auf die steigenden Spannungen in Osteuropa verwies und explizit deswegen die Minenwerfer, ich nehme mal an Skorpione, erst einmal nicht verschrotten wollte. Nach deinem Kommentar zum Minenkrieg musste ich wieder daran denken.
Habe mir gerade mal ein Google Maps-Bild diesbezüglich angesehen. Viel scheint ja nicht mehr übrig sein. Aber gut, der politische Wille ist ohnehin nicht da.
Apropos Minen in den Schlammäckern: Möchte man sich nicht ausmalen, wie viele davon im Schlamm versinken und in den nächsten Jahrzehnten noch so mancher ukrainischer Bauer mit seinem Traktor hochgehen wird. Gleichzeitig stellt sich mir die Frage, wie dauerhaft die Minensperren sind.
Wobei mir das mit den Studenten neu war. Ich wusste nur von nigerianischen Strafgefangenen, die man dem nigerianischen Staat abgekauft hat.
Der Kannibale scheint's dir angetan zu haben.

Was den Minenkrieg in der Berichterstattung angeht - ich könnte mir hier eine gewisse Hemmschwelle seitens der Medien vorstellen. Minen werden in der Zivilbevölkerung vor allem mit APM in Verbindung gebracht und sind entsprechend beliebt wie Fußpilz. Da auch die Ukraine diese verwendet und man sie vielleicht ungern in schlechtem Licht darstellen möchte, lässt man das halt beiseite. Alternativ ist dieses Wissen in den regulären Medien auch vielleicht einfach zu wenig verbreitet. Beziehungsweise eine Mischung aus beiden Gründen.
Ich habe mich ja schon öfters gefragt, was in Rockensußra noch so auf dem Hof steht. Vor allem Jaguare und Skorpione sind mir damals in den Sinn gekommen, als die Gepard-Diskussion aufkam. Ich bin dann auf diesen Artikel von 2016 gestoßen, bei dem der Betreiber von Rockensußra schon fast prophetisch auf die steigenden Spannungen in Osteuropa verwies und explizit deswegen die Minenwerfer, ich nehme mal an Skorpione, erst einmal nicht verschrotten wollte. Nach deinem Kommentar zum Minenkrieg musste ich wieder daran denken.
Habe mir gerade mal ein Google Maps-Bild diesbezüglich angesehen. Viel scheint ja nicht mehr übrig sein. Aber gut, der politische Wille ist ohnehin nicht da.
Apropos Minen in den Schlammäckern: Möchte man sich nicht ausmalen, wie viele davon im Schlamm versinken und in den nächsten Jahrzehnten noch so mancher ukrainischer Bauer mit seinem Traktor hochgehen wird. Gleichzeitig stellt sich mir die Frage, wie dauerhaft die Minensperren sind.