10.09.2003, 11:01
Wofür Wehrpflichtige? Damit er ein Jahr rumhockt und im besten Fall die Kaserne bewacht? Nach der Grundasubildung ist mir kein Wehrpflichtiger bekannt, der seine Zeit sinnvoll verbracht hat und ich kenne Sanitäter, ABCisten, Fernspäher, Artillerie (sowohl Rakete als auch Drohne) und Panzergrenis.
Damit er Berufssoldaten als Ausbilder blockiert? Damit er die sowjetischen Panzerarmeen abwehrt?
Sorry, ich sehe keinen Sinn in der Wehrpflicht in der jetzigen Form. Und das Argument mit dem Zivildienst zieht weitestgehend auch nicht, die meisten Zivis sind für ihren Job unqualifiziert und leisten zu dritt den Job von einer qualifizierten Kraft. Dafür verliert ein junger Mann ein Jahr. Zudem kann bei der momentanen Musterungspraxis von Wehrgerechtigkeit nicht die Rede sein.
Mit dem Geld, das die Wehrpflicht kostet könnte man auch genug Werbeprogramme bezahlen, um qualifizierte Kräfte zu werben. Die Grundausbildung könnte man auch beibehalten, um den Anwerbeeffekt zu behalten, die paar Wochen kann man auch noch verkraften.
Und der Vergleich der BW mit der ausgelasteten US Army zieht kaum, der Anspruch, das Einsatzprofil und die politische Sicht der Armee unterscheiden sich massiv.
Damit er Berufssoldaten als Ausbilder blockiert? Damit er die sowjetischen Panzerarmeen abwehrt?
Sorry, ich sehe keinen Sinn in der Wehrpflicht in der jetzigen Form. Und das Argument mit dem Zivildienst zieht weitestgehend auch nicht, die meisten Zivis sind für ihren Job unqualifiziert und leisten zu dritt den Job von einer qualifizierten Kraft. Dafür verliert ein junger Mann ein Jahr. Zudem kann bei der momentanen Musterungspraxis von Wehrgerechtigkeit nicht die Rede sein.
Mit dem Geld, das die Wehrpflicht kostet könnte man auch genug Werbeprogramme bezahlen, um qualifizierte Kräfte zu werben. Die Grundausbildung könnte man auch beibehalten, um den Anwerbeeffekt zu behalten, die paar Wochen kann man auch noch verkraften.
Und der Vergleich der BW mit der ausgelasteten US Army zieht kaum, der Anspruch, das Einsatzprofil und die politische Sicht der Armee unterscheiden sich massiv.