21.04.2023, 11:54
Meine Sicht der Dinge .
Hier heisst das RESEVAC, für "évacuation de ressortissants", eine der schwierigsten Aufgaben im Bereich OPEX.
Das was versucht wurde, war die "soft"Version. In einer Feuerpause kümmert sich die Botschaft darum die Leute zum Flughafen zu bringen, die Armee schickt koordineri Flugzeuge, einer davon mit Spezialkräften , zur "begrenzten"Absicherung am Boden .
Die Feuerpause wurde nicht eingehalten. Operation abgeblasen.
Die Franzosen und die US sind nach Djiboutii weitergeflogen, die Niederländer in Aqaba und die Deutschen positionieren sich in Al Azraq (beides Jordanien)
Der Führungsstab wird sich wahrscheinlich in Djibouti befinden (FR und US Basen).
Jetzt sind erst mal die Diplomaten dran, mit Hilfe von Alliierten eine Feuerpause zu erreichen. Parallel dazu laufen die militärischen Vorbereitungen.
In FR bedeute das die Aktivierung des Echelon national d'urgence ENU (nationales Notfallkonzept)heit)
das Alarmmodul wird auf 2 Stunden gesetzt
die Taktische Gruppe auf 6 Stunden.
Parallel dazu übernimmt ein anderes Regiment übernimmt die Alarmbereitschaft.
In Djibouti brennen die Lichter im Führungsstab, und es wird gegrübelt.
Wenn die "Soft" Version nicht möglich ist, bleibt als nächste Lösung (mit entsprechender diplomatischen Vorbereitung) einen sudanesischen Flughafen militärisch zu benutzen. Nach "Google maps analyse" gefällt mir Khartum überhaupt nicht. Aber dafür werden die Stabsoffiziere ja bezahlt, und sie haben viel bessere Informationen.
Die Luftüberlegenheit macht mir am wenigsten Sorgen, die Ägypter sind enge Verbündete, und haben einen direkten Einfluss auf die sudanesische Luftwaffe. Rafales sind in Jordanien und den Emiraten stationiert, Mirage in Djibouti, die US sind auch noch da.
Die Piloten werden ihre Windeln aus dem Schrank holen und 6 bis 8 Stunden Schichten über dem Sudan fliegen. Die Tanker spielen Ponyhof.
Auf dem Boden sieht es ganz anders aus. Ich habe große Zweifel an der Disziplin der sudanesischen Einheiten, selbst wenn es Befehle Ihrer Generäle gibt. Und ein Teil der Truppen wird eh bekifft sein.
Also sollen da die Hubschrauber ran, was den Einsatz von PHAs erfordert. Sowohl Transport als auch Kampfhubschrauber, einer Tiger mit seiner 30mm MK, im Sturzflug wie ein Stuka als "show of Force" beruhigt schnell so manchen Heissblüter.
Voila, jetzt warte ich aber erst mal auf das reelle Leben, was alles wäḧrend Eid Al-Fitr passiert.
Hier heisst das RESEVAC, für "évacuation de ressortissants", eine der schwierigsten Aufgaben im Bereich OPEX.
Das was versucht wurde, war die "soft"Version. In einer Feuerpause kümmert sich die Botschaft darum die Leute zum Flughafen zu bringen, die Armee schickt koordineri Flugzeuge, einer davon mit Spezialkräften , zur "begrenzten"Absicherung am Boden .
Die Feuerpause wurde nicht eingehalten. Operation abgeblasen.
Die Franzosen und die US sind nach Djiboutii weitergeflogen, die Niederländer in Aqaba und die Deutschen positionieren sich in Al Azraq (beides Jordanien)
Der Führungsstab wird sich wahrscheinlich in Djibouti befinden (FR und US Basen).
Jetzt sind erst mal die Diplomaten dran, mit Hilfe von Alliierten eine Feuerpause zu erreichen. Parallel dazu laufen die militärischen Vorbereitungen.
In FR bedeute das die Aktivierung des Echelon national d'urgence ENU (nationales Notfallkonzept)heit)
das Alarmmodul wird auf 2 Stunden gesetzt
die Taktische Gruppe auf 6 Stunden.
Parallel dazu übernimmt ein anderes Regiment übernimmt die Alarmbereitschaft.
In Djibouti brennen die Lichter im Führungsstab, und es wird gegrübelt.
Wenn die "Soft" Version nicht möglich ist, bleibt als nächste Lösung (mit entsprechender diplomatischen Vorbereitung) einen sudanesischen Flughafen militärisch zu benutzen. Nach "Google maps analyse" gefällt mir Khartum überhaupt nicht. Aber dafür werden die Stabsoffiziere ja bezahlt, und sie haben viel bessere Informationen.
Die Luftüberlegenheit macht mir am wenigsten Sorgen, die Ägypter sind enge Verbündete, und haben einen direkten Einfluss auf die sudanesische Luftwaffe. Rafales sind in Jordanien und den Emiraten stationiert, Mirage in Djibouti, die US sind auch noch da.
Die Piloten werden ihre Windeln aus dem Schrank holen und 6 bis 8 Stunden Schichten über dem Sudan fliegen. Die Tanker spielen Ponyhof.
Auf dem Boden sieht es ganz anders aus. Ich habe große Zweifel an der Disziplin der sudanesischen Einheiten, selbst wenn es Befehle Ihrer Generäle gibt. Und ein Teil der Truppen wird eh bekifft sein.
Also sollen da die Hubschrauber ran, was den Einsatz von PHAs erfordert. Sowohl Transport als auch Kampfhubschrauber, einer Tiger mit seiner 30mm MK, im Sturzflug wie ein Stuka als "show of Force" beruhigt schnell so manchen Heissblüter.
Voila, jetzt warte ich aber erst mal auf das reelle Leben, was alles wäḧrend Eid Al-Fitr passiert.