22.04.2023, 09:38
(22.04.2023, 00:53)Quintus Fabius schrieb: Nein, tut er nicht.Dann einigen wir uns auf die Meinungsverschiedenheit.
Zitat:Aber das führt noch zu einer weiteren wesentlichen strategischen Frage: welche Kategorien werden in der zukünftigen Luftkriegsführung wesentlicher sein ? Denn nicht alle Bereiche werden so gewichtet bleiben wie sie es aktuell sind.Ja, sehr interessante Frage. Das hängt natürlich vom angedachten Gegner ab. In einem "war on terror" braucht man keine high-tech Jets (was damals auch zur Einstellung der F-22 Produktion beigetragen hat). Wenn man aber von einem near peer adversary ausgeht, verschieben sich die Prioritäten, wie es jetzt der Fall ist. Dann spielen Streitkräftestruktur und -Fähigkeiten in die Überlegungen mit rein, bis hin zu den geographischen Eigenschaften der vermutlichen Konfrontationsplätze. Die Anforderungen von NGAD und den FCAS Projekte geben Aufschluss darüber, was sich die westlichen Planer darunter vorstellen.
Zitat:Und nun behaupte bitte nicht, die EF sei der bessere Jagdbomber, oder beides seien gleichermaßen Mehrzweckkampfflugzeuge und daher gleichermaßen für diesem Bereich geeignet.Um Himmelswillen Als Jagdbomber ist die F-35 extrem fähig, mit einer Sensorik und EW-Suite, die einem Luftüberlegenheitsjäger gut stünde. Der Eurofighter wurde primär als Luftüberlegenheitsjäger konzipiert mit einer sekundären A/G Fähigkeit, und F-22 ähnlicher Flugperformance, minus Schubvektoring. Strategisch gedacht als Konter gegen die sowjetischen Flanker. Ganz andere Designziele.