08.07.2023, 21:22
70 Mio pro Jahr, macht in einer Dekade 700 Mio. Wie nonchalant solche Summen verachtet werden erstaunt mich doch sehr.
Und selbst wenn es pro Jahr nur eine halbe Kompanie wäre - mal rein theroetisch so angenommen - selbst dann wären es nach 10 Jahren nicht weniger als 5 weitere Kompanien.
5 Kompanien > 0 Kompanien
Und das ist wie gesagt nur die Kostenfrage. Und es ist exakt diese Nonchalance mit der man Steuergelder um sich wirft, mit der man begrenzte (!) Mittel vergeudet, welche die Bundeswehr insgesamt in die Lage gebracht hat in welcher sie jetzt ist. Kleinvieh macht auch Mist, aber das Ikea Prinzip wird gerade in der real existierenden Bundeswehr nicht mehr ansatzweise verstanden. Stattdessen herrscht allenorten nur Hybris, die aber in keinster Weise mit Substanz hinterlegt ist. Und die dauerhafte Stationierung einer solchen Brigade in Litauen ist nichts anders als dies: Hybris. Und albernes Polittheater damit ein paar Wichtigtuer von Politschranzen ihr Ego damit noch weiter aufblasen können.
Keine deutschen Truppen ins Ausland - Ruhe und Stabilität in die Truppe reinbringen - es könnte so einfach sein. Stattdessen tun wir so als ob, ohne jede ernsthafte Befähigung dafür. Und wir werden diese Befähigung auch nicht wieder erlangen, wenn wir weiter dieser lachhaften Hybris der Zivilpolitiker folgen, welche ohne jeden Sinn mit den Geldern der Bürger herumspielen, statt mit diesen wertvollen und begrenzten Mitteln möglichst viel Kampfkraft zu generieren.
Und dieser "Plan" erzeugt halt nun mal etliche Probleme: er kostet nun mal Geld, auch wenn ihr das noch so sehr für irrelevant erklärt, dass ist viel Geld und das benötigen wir an anderer Stelle, er beerdigt die NATO-Russland Grundakte für uns (und das ist politisch nachteilig wie überhaupt all diese ideologiegetriebene und radikale Sicherheitspolitik nachteilig ist), die Stationierung wird die aktuelle Modernisierung des Heeres massiv behindern, auch wenn dies noch so sehr geleugnet wird von manchen hier, und eine dauerhafte Stationierung im Ausland gibt es bisher nur auf freiwilliger Basis, man wird überhaupt keine ganze Brigade dafür so zusammen bekommen, entsprechend werden Gesetze geändert werden müssen die eine zwangsweise Stationierung ermöglichen (anders wird es gar nicht gehen) - mit allen Folgen die das nach sich zieht für die Personalpolitik der Bundeswehr.
Aber was schreibe ich: wir kriegen es nicht mal hin zeitnah moderne Führungsfunkgeräte zu beschaffen, legen alle Projekte in diesem Kontext erst vor kurzem auf Eis, sind zunehmend nicht mehr Anschlussfähig zu unseren NATO Partnern und verlieren die Interoperabilität mit diesen, aber wir sind dem lachhaften Selbstverständnis der Führungs- und Sanitätswehr die ach so großartige Führungsnation und stationieren dauerhaft Kampftruppen im Ausland......
Und diese Widersprüche werden nicht einmal mehr wahrgenommen. Man sollte man runter kommen von seinen Ansprüchen und das Fundament hierzulande wieder herstellen, bevor auf dem umkippenden, mit Rissen durchsähten und dringend sanierungsbedürftigen Altbau noch ein Stockwerk aufsetzt.
Und selbst wenn es pro Jahr nur eine halbe Kompanie wäre - mal rein theroetisch so angenommen - selbst dann wären es nach 10 Jahren nicht weniger als 5 weitere Kompanien.
5 Kompanien > 0 Kompanien
Und das ist wie gesagt nur die Kostenfrage. Und es ist exakt diese Nonchalance mit der man Steuergelder um sich wirft, mit der man begrenzte (!) Mittel vergeudet, welche die Bundeswehr insgesamt in die Lage gebracht hat in welcher sie jetzt ist. Kleinvieh macht auch Mist, aber das Ikea Prinzip wird gerade in der real existierenden Bundeswehr nicht mehr ansatzweise verstanden. Stattdessen herrscht allenorten nur Hybris, die aber in keinster Weise mit Substanz hinterlegt ist. Und die dauerhafte Stationierung einer solchen Brigade in Litauen ist nichts anders als dies: Hybris. Und albernes Polittheater damit ein paar Wichtigtuer von Politschranzen ihr Ego damit noch weiter aufblasen können.
Keine deutschen Truppen ins Ausland - Ruhe und Stabilität in die Truppe reinbringen - es könnte so einfach sein. Stattdessen tun wir so als ob, ohne jede ernsthafte Befähigung dafür. Und wir werden diese Befähigung auch nicht wieder erlangen, wenn wir weiter dieser lachhaften Hybris der Zivilpolitiker folgen, welche ohne jeden Sinn mit den Geldern der Bürger herumspielen, statt mit diesen wertvollen und begrenzten Mitteln möglichst viel Kampfkraft zu generieren.
Und dieser "Plan" erzeugt halt nun mal etliche Probleme: er kostet nun mal Geld, auch wenn ihr das noch so sehr für irrelevant erklärt, dass ist viel Geld und das benötigen wir an anderer Stelle, er beerdigt die NATO-Russland Grundakte für uns (und das ist politisch nachteilig wie überhaupt all diese ideologiegetriebene und radikale Sicherheitspolitik nachteilig ist), die Stationierung wird die aktuelle Modernisierung des Heeres massiv behindern, auch wenn dies noch so sehr geleugnet wird von manchen hier, und eine dauerhafte Stationierung im Ausland gibt es bisher nur auf freiwilliger Basis, man wird überhaupt keine ganze Brigade dafür so zusammen bekommen, entsprechend werden Gesetze geändert werden müssen die eine zwangsweise Stationierung ermöglichen (anders wird es gar nicht gehen) - mit allen Folgen die das nach sich zieht für die Personalpolitik der Bundeswehr.
Aber was schreibe ich: wir kriegen es nicht mal hin zeitnah moderne Führungsfunkgeräte zu beschaffen, legen alle Projekte in diesem Kontext erst vor kurzem auf Eis, sind zunehmend nicht mehr Anschlussfähig zu unseren NATO Partnern und verlieren die Interoperabilität mit diesen, aber wir sind dem lachhaften Selbstverständnis der Führungs- und Sanitätswehr die ach so großartige Führungsnation und stationieren dauerhaft Kampftruppen im Ausland......
Und diese Widersprüche werden nicht einmal mehr wahrgenommen. Man sollte man runter kommen von seinen Ansprüchen und das Fundament hierzulande wieder herstellen, bevor auf dem umkippenden, mit Rissen durchsähten und dringend sanierungsbedürftigen Altbau noch ein Stockwerk aufsetzt.