09.07.2023, 00:22
Wohl wahr. Aber dessen ungeachtet sollte man trotzdem dagegen anschreiben. Wenn wir immer nur die real existierende Bundeswehr als unverrückbares Axiom heran ziehen, könnten wir uns 90% des Forums aufwärts sparen.
Und: Stichwort real existierende Bundeswehr: es soll ja eben keine Rotation geben ! Sondern dass soll eine dauerhaft stationierte Brigade sein, entsprechend verwundert es mich, warum hier so viele von Rotation sprechen.
Der aktuelle Befehl ist ganz klar: man wird dort dauerhaft stationiert. Und damit fällt auch jede Diskussion über jedwede Rotation weg.
Wie man sich das dann praktisch überhaupt vorzustellen hat, wissen die ach so aufgeblähten Egoluftballons in der Führung vermutlich selbst nicht. Wahrscheinlich wird dass auf eine durchgehende mehrjährige Verwendung dort hinaus laufen, beispielsweise könnte ich mir eine Zeitspanne von mindestens 4 Jahren dort vorstellen. Kato hat an anderer Stelle schon mal darauf hingewiesen, dass es eine solche Stationierung schon mal gab, in den Niederlanden. Da waren es meiner Erinnerung nach auch 4 Jahre jeweils.
Wenn wir also nur über die real existierende Bundeswehr schreiben wollen, und dass fatalistisch nach russischer Manier mit äußerster Gleichgültigkeit hinnehmen wollen, dann erübrigt sich auch jede Diskussion über Rotation, denn eine solche wird es nicht geben.
Und dann stellt sich beispielsweise die schon mehrfach erwähnte Frage, wie man das rechtlich überhaupt hinkriegen will, denn man wird nicht genügend Freiwillige auftreiben können. Das gibt das Heer zur Zeit nicht her.
Entsprechend müsste man die Rechtsgrundlagen ändern und allein da fängt es dann schon an schwierig zu werden. Und da wir über die real existierende Bundeswehr für sich allein sprechen wollen, freuen wir uns bereits hier und jetzt auf die noch folgenden jahrelangen Gerichtsprozesse die sich daraus ergeben werden.
Und wer da glaubt, man könne mit der minimalstmöglichen Auslandszulage ausreichend Soldaten dazu bringen da ihre Vorbehalte aufzugeben, der ist auch nicht ganz auf dem Boden der real existierenden Bundeswehr. Da müsste man finanziell schon sehr viel mehr anbieten, damit man genügend Freiwillige dafür herkriegt. Und schon steigen die Kosten dafür wieder in Größenordnungen, die problematisch sind.
PS: Die Kampfpanzer nannte ich übrigens nur, weil sie besonders plakativ sind. In der real existierenden Bundeswehr kriegen wir ja aktuell nicht mal Funk und Digitalisierung hin. Wären ja auch vielleicht wesentliche Felder in die man investieren könnte, statt den Litauern die Möglichkeit zu bieten sich an uns zu berreichern.
Und: Stichwort real existierende Bundeswehr: es soll ja eben keine Rotation geben ! Sondern dass soll eine dauerhaft stationierte Brigade sein, entsprechend verwundert es mich, warum hier so viele von Rotation sprechen.
Der aktuelle Befehl ist ganz klar: man wird dort dauerhaft stationiert. Und damit fällt auch jede Diskussion über jedwede Rotation weg.
Wie man sich das dann praktisch überhaupt vorzustellen hat, wissen die ach so aufgeblähten Egoluftballons in der Führung vermutlich selbst nicht. Wahrscheinlich wird dass auf eine durchgehende mehrjährige Verwendung dort hinaus laufen, beispielsweise könnte ich mir eine Zeitspanne von mindestens 4 Jahren dort vorstellen. Kato hat an anderer Stelle schon mal darauf hingewiesen, dass es eine solche Stationierung schon mal gab, in den Niederlanden. Da waren es meiner Erinnerung nach auch 4 Jahre jeweils.
Wenn wir also nur über die real existierende Bundeswehr schreiben wollen, und dass fatalistisch nach russischer Manier mit äußerster Gleichgültigkeit hinnehmen wollen, dann erübrigt sich auch jede Diskussion über Rotation, denn eine solche wird es nicht geben.
Und dann stellt sich beispielsweise die schon mehrfach erwähnte Frage, wie man das rechtlich überhaupt hinkriegen will, denn man wird nicht genügend Freiwillige auftreiben können. Das gibt das Heer zur Zeit nicht her.
Entsprechend müsste man die Rechtsgrundlagen ändern und allein da fängt es dann schon an schwierig zu werden. Und da wir über die real existierende Bundeswehr für sich allein sprechen wollen, freuen wir uns bereits hier und jetzt auf die noch folgenden jahrelangen Gerichtsprozesse die sich daraus ergeben werden.
Und wer da glaubt, man könne mit der minimalstmöglichen Auslandszulage ausreichend Soldaten dazu bringen da ihre Vorbehalte aufzugeben, der ist auch nicht ganz auf dem Boden der real existierenden Bundeswehr. Da müsste man finanziell schon sehr viel mehr anbieten, damit man genügend Freiwillige dafür herkriegt. Und schon steigen die Kosten dafür wieder in Größenordnungen, die problematisch sind.
PS: Die Kampfpanzer nannte ich übrigens nur, weil sie besonders plakativ sind. In der real existierenden Bundeswehr kriegen wir ja aktuell nicht mal Funk und Digitalisierung hin. Wären ja auch vielleicht wesentliche Felder in die man investieren könnte, statt den Litauern die Möglichkeit zu bieten sich an uns zu berreichern.