20.07.2023, 09:26
@ alphall31
An dieser Stelle nochmal Danke bezüglich der Infos zu den Eloka-Systemen im anderen Strang, welche die Himars Raketen stören.
Schon interessant, wie "leicht" man auch moderne Waffen behindern kann.
Passend dazu wurde von den USA jetzt ein weiteres Hilfspaket von der USA in Höhe von etwa 2,5 Milliarden US-Dollar (2,3 Milliarden Euro) angekündigt:
https://www.defense.gov/News/Releases/Re...r-ukraine/
Unter Punkt 7 findet man "Counter-UAS and electronic warfare detection equipment", was auf dieses Problem abzielen dürfte.
Außerdem beinhaltet das Paket:
"Four National Advanced Surface-to-Air Missile Systems (NASAMS) and munitions;
152mm artillery rounds;
Mine clearing equipment;
Tube-Launched, Optically-Tracked, Wire-Guided (TOW) missiles;
Phoenix Ghost and Switchblade Unmanned Aerial Systems (UAS);
Precision aerial munitions;
150 fuel trucks;
115 tactical vehicles to tow and haul equipment;
50 tactical vehicles to recover equipment;
Port and harbor security equipment;
Tactical secure communications systems;
Support for training, maintenance, and sustainment activities."
---
Was den Leo angeht bin ich ganz bei Helios: Man kann zum einen nicht erwarten, dass man eine Hand voll einigermaßen moderner Panzer in einen Konflikt schickt, in welchem bisher zusammengenommen weit über 2500 Kampfpanzer verloren wurden, und diese sich dann als große "Gamechanger" mit 0% Ausfallquote herausstellen.
Zum anderen ist auch hochmodernes Gerät sehr schnell ausgeschaltet, wenn man damit in ein Minenfeld gerät. Und da die Minen sich zu einem der Hauptprobleme entwickelt haben, kommen die Vorzüge des Leoparden garnicht erst zum Zug (außer eben die höhere Überlebensfähigkeit der Besatzung).
Teilweise ist der Westen aber selber schuld an der überhöhten Einschätzung des Leos, in unseren Medien wurde er eben gerne als Wunderwaffe verkauft, die es so aber einfach nicht gibt. Das kann dann auch schnell mal dazu führen, dass solches Gerät "zu mutig" eingesetzt wird.
Bedeutet aber eben nicht, dass der Kampfpanzer an sich schlecht wäre.
Bezüglich des französischen Gerätes geht es meines Wissens nach um den AMX 10-RC Spähpanzer. Hier wurden Verluste gemeldet aufgrund des niedrigen Schutzniveaus.
Daran ist aber ebenfalls nicht unbedingt das Fahrzeug schuld, wenn man einen leichten Spähpanzer als leichten Kampfpanzer an vorderster Front einsetzt muss man sich über Verluste nicht wundern.
Wenn man als Alternative allerdings komplett ohne Panzer agieren muss kann man nachvollziehen, warum es überhaupt dazu kam.
Aber ich schweife wohl zu sehr ab...
An dieser Stelle nochmal Danke bezüglich der Infos zu den Eloka-Systemen im anderen Strang, welche die Himars Raketen stören.
Schon interessant, wie "leicht" man auch moderne Waffen behindern kann.
Passend dazu wurde von den USA jetzt ein weiteres Hilfspaket von der USA in Höhe von etwa 2,5 Milliarden US-Dollar (2,3 Milliarden Euro) angekündigt:
https://www.defense.gov/News/Releases/Re...r-ukraine/
Unter Punkt 7 findet man "Counter-UAS and electronic warfare detection equipment", was auf dieses Problem abzielen dürfte.
Außerdem beinhaltet das Paket:
"Four National Advanced Surface-to-Air Missile Systems (NASAMS) and munitions;
152mm artillery rounds;
Mine clearing equipment;
Tube-Launched, Optically-Tracked, Wire-Guided (TOW) missiles;
Phoenix Ghost and Switchblade Unmanned Aerial Systems (UAS);
Precision aerial munitions;
150 fuel trucks;
115 tactical vehicles to tow and haul equipment;
50 tactical vehicles to recover equipment;
Port and harbor security equipment;
Tactical secure communications systems;
Support for training, maintenance, and sustainment activities."
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Was den Leo angeht bin ich ganz bei Helios: Man kann zum einen nicht erwarten, dass man eine Hand voll einigermaßen moderner Panzer in einen Konflikt schickt, in welchem bisher zusammengenommen weit über 2500 Kampfpanzer verloren wurden, und diese sich dann als große "Gamechanger" mit 0% Ausfallquote herausstellen.
Zum anderen ist auch hochmodernes Gerät sehr schnell ausgeschaltet, wenn man damit in ein Minenfeld gerät. Und da die Minen sich zu einem der Hauptprobleme entwickelt haben, kommen die Vorzüge des Leoparden garnicht erst zum Zug (außer eben die höhere Überlebensfähigkeit der Besatzung).
Teilweise ist der Westen aber selber schuld an der überhöhten Einschätzung des Leos, in unseren Medien wurde er eben gerne als Wunderwaffe verkauft, die es so aber einfach nicht gibt. Das kann dann auch schnell mal dazu führen, dass solches Gerät "zu mutig" eingesetzt wird.
Bedeutet aber eben nicht, dass der Kampfpanzer an sich schlecht wäre.
Bezüglich des französischen Gerätes geht es meines Wissens nach um den AMX 10-RC Spähpanzer. Hier wurden Verluste gemeldet aufgrund des niedrigen Schutzniveaus.
Daran ist aber ebenfalls nicht unbedingt das Fahrzeug schuld, wenn man einen leichten Spähpanzer als leichten Kampfpanzer an vorderster Front einsetzt muss man sich über Verluste nicht wundern.
Wenn man als Alternative allerdings komplett ohne Panzer agieren muss kann man nachvollziehen, warum es überhaupt dazu kam.
Aber ich schweife wohl zu sehr ab...