14.08.2023, 14:50
Man sollte die ganze Sache einfach nur und ausschließlich nur von der Frage der Funktionalität angehen: Was benötigen die Litauer, was haben sie selbst, was ist in dem Gelände sinnvoll, welche Aufgabe exakt soll diese Einheit dort ausführen, welchen Auftrag hat diese Brigade. Und das wird in der Bundeswehr und noch mehr in der Politik meiner Ansicht nach zu wenig diskutiert.
Selbst ob es überhaupt eine Brigade sein muss, sollte man in Frage stelle, und stattdessen lieber von einem Brigade-Äquivalent an Truppen sprechen. Denn es könnte viel sinnvoller sein beispielsweise für die Litauer Divisionstruppen zu stellen, während die Litauer entsprechende Brigaden für eine gemischte Division aufstellen. Oder Einheiten aufzustellen, welche die Litauer so nicht haben bzw. so nicht in ausreichender Quantität haben.
Entsprechend sollten diese vorstationierten deutschen Truppen nicht krampfhaft eine geschlossene Brigade sein und es muss nicht zwingend ein geschlossen einsetzbarer organischer Großkampfverband sein. Es könnte mehr bringen ein selbstständiges Panzer-Regiment und völlig getrennt davon ein selbstständiges Panzerartillerie-Regiment (beide jeweils mit organischer Luftraumverteidigung) dort zu stationieren. Und dazu ein selbstständiges (schweres) Pionierbataillon. Wäre auch eine Brigade rein von der Quantität her. Und würde so für Litauen viel mehr bringen, als irgendso ein Gemischtwarenladen der für sich allein kämpft, wobei diese Brigade dann in keinem Bereich eine wirkliche Stärke aufweisen würde.
So wie von Freuding jetzt angerissen, wäre diese Brigade weder sehr gut darin Vilnius zu verteidigen noch sehr gut darin in den offeneren Gebieten im Norden und Nordwesten Litauens zu kämpfen, sie wäre ein Generalist.
Genau das aber brauchen die Litauer eben nicht. Sie bräuchten Unterstützung in ganz spezifischen Bereichen. Und leichte Infanterie um damit Vilnius zu verteidigen könnte selbst auf den letzten Drücker noch recht leicht strategisch verlegt werden.
Entsprechend ist die Sache eigentlich höchst einfach: Vorstationiert werden muss dass, was man eben nicht leicht noch kurz vor Ausbruch der Kämpfe verlegen kann, also Kampfpanzer und Panzerhaubitzen, Luftraumverteidigung für diese und schwere Pioniere / Brückenpioniere etc. Also braucht man entsprechende Organisationsformen für eben diese schweren Systeme die da vorstationiert werden.
Und eine Brigade ist meiner Ansicht nach nicht die optimale Organisationsform für solchen schweren Einheiten als Unterstützungseinheiten für die Litauer.
Selbst ob es überhaupt eine Brigade sein muss, sollte man in Frage stelle, und stattdessen lieber von einem Brigade-Äquivalent an Truppen sprechen. Denn es könnte viel sinnvoller sein beispielsweise für die Litauer Divisionstruppen zu stellen, während die Litauer entsprechende Brigaden für eine gemischte Division aufstellen. Oder Einheiten aufzustellen, welche die Litauer so nicht haben bzw. so nicht in ausreichender Quantität haben.
Entsprechend sollten diese vorstationierten deutschen Truppen nicht krampfhaft eine geschlossene Brigade sein und es muss nicht zwingend ein geschlossen einsetzbarer organischer Großkampfverband sein. Es könnte mehr bringen ein selbstständiges Panzer-Regiment und völlig getrennt davon ein selbstständiges Panzerartillerie-Regiment (beide jeweils mit organischer Luftraumverteidigung) dort zu stationieren. Und dazu ein selbstständiges (schweres) Pionierbataillon. Wäre auch eine Brigade rein von der Quantität her. Und würde so für Litauen viel mehr bringen, als irgendso ein Gemischtwarenladen der für sich allein kämpft, wobei diese Brigade dann in keinem Bereich eine wirkliche Stärke aufweisen würde.
So wie von Freuding jetzt angerissen, wäre diese Brigade weder sehr gut darin Vilnius zu verteidigen noch sehr gut darin in den offeneren Gebieten im Norden und Nordwesten Litauens zu kämpfen, sie wäre ein Generalist.
Genau das aber brauchen die Litauer eben nicht. Sie bräuchten Unterstützung in ganz spezifischen Bereichen. Und leichte Infanterie um damit Vilnius zu verteidigen könnte selbst auf den letzten Drücker noch recht leicht strategisch verlegt werden.
Entsprechend ist die Sache eigentlich höchst einfach: Vorstationiert werden muss dass, was man eben nicht leicht noch kurz vor Ausbruch der Kämpfe verlegen kann, also Kampfpanzer und Panzerhaubitzen, Luftraumverteidigung für diese und schwere Pioniere / Brückenpioniere etc. Also braucht man entsprechende Organisationsformen für eben diese schweren Systeme die da vorstationiert werden.
Und eine Brigade ist meiner Ansicht nach nicht die optimale Organisationsform für solchen schweren Einheiten als Unterstützungseinheiten für die Litauer.