21.08.2023, 14:25
Helios:
Was (Gewichtsreserve) aber gerade beim Pandur Evo meiner Ansicht nach der Fall ist, aufgrund der besonders starken Motorisierung im Verhältnis zum Gewicht. Der Pandur kommt auf 17,6 kW/t. Der Fennek hat demgegenüber "nur" 16,5 kW/t.
Das ist nicht beliebig, denn mehr Transportvolumen bedeutet dann ja erneut mehr Außenfläche und damit einen erheblichen Anstieg des Gewichtes bei gleicher Panzerung. Entsprechend gibt es da ganz schnell ein zu großes Transportvolumen oder ganz allgemein eine zu große Gesamtoberfläche.
Und ja, meiner Meinung nach ist der Pandur Evo am Idealpunkt. Ich halte den Pandur Evo ganz insgesamt für herausragend gut. Ich finde es sogar schade, dass wir uns bereits mit dem GTK bereits derart festgelegt haben und dieser nicht mehr ersetzbar ist.
Die Frage ist hier auch, wie man die Aufklärungsmittel einsetzt (Stichwort Mast, Stichwort Drohnen und Spähtrupps die vom Panzerfahrzeug aus agieren). Natürlich ist die Geräuschsignatur beim Pandur Evo immer schlechter, insbesondere mit dem technisch machbaren, aber das würde ich als Faktor nicht zu hoch gewichten.
Interessanter wäre schon die Frage der Wärmesignatur, aber da geht viel mit Tarnnetzen und zusätzlich auf dem Fahrzeug angebrachten speziellen Tarnoberflächen. Die Signaturreduzierung muss ja nicht in allen Bereichen durch das Fahrzeug selbst erzielt werden. Beispielsweise kann ich die optische Signatur wie auch die Wärmesignatur auch durch extern hinzugefügte Netze etc so reduzieren, dass meiner Ansicht nach kein praktischer Unterschied mehr besteht zu einem flacheren Fahrzeug mit den gleichen Netzen.
Mehr Transportraum bedeutet auch, man könnte auf leichten S-Pedelecs agierende Spähtrupps mit entsprechender Aufklärungsausrüstung vom Panzerfahrzeug aus losschicken und dort laden, was beides so beim Fennek nicht einmal möglich ist.
Broensen:
Dieses Fahrzeug gibt es aber so nicht. Den Pandur Evo gibt es.
Ein 6x6 Fennek könnte meiner Einschätzung nach nicht so leicht amphibisch gemacht werden. Der Pandur Evo ist bereits optional amphibisch erhältlich. Da spielt dann auch erneut die Form mit rein. Die Form des Transportpanzers ist hier besser als flachere Formen.
Zitat:Wenn die vorhandenen Gewichtsreserven eine solche flexible Nutzung über die Missionsausrüstung hinaus gestatten. Man vergleiche dazu nur den Unterschied zwischen Leer- und Gesamtgewicht beim Fennek, dann wird klar in welchen Bereichen sich die Aufklärungsausrüstung bewegt.
Was (Gewichtsreserve) aber gerade beim Pandur Evo meiner Ansicht nach der Fall ist, aufgrund der besonders starken Motorisierung im Verhältnis zum Gewicht. Der Pandur kommt auf 17,6 kW/t. Der Fennek hat demgegenüber "nur" 16,5 kW/t.
Zitat:Zudem ist das eine beliebige Argumentation, noch mehr Transportvolumen wäre dann ja noch besser, es sei denn, der Pandur Evo läge genau am Idealpunkt - was er deiner Ansicht nach Wahrscheinlich wirklich tut.
Das ist nicht beliebig, denn mehr Transportvolumen bedeutet dann ja erneut mehr Außenfläche und damit einen erheblichen Anstieg des Gewichtes bei gleicher Panzerung. Entsprechend gibt es da ganz schnell ein zu großes Transportvolumen oder ganz allgemein eine zu große Gesamtoberfläche.
Und ja, meiner Meinung nach ist der Pandur Evo am Idealpunkt. Ich halte den Pandur Evo ganz insgesamt für herausragend gut. Ich finde es sogar schade, dass wir uns bereits mit dem GTK bereits derart festgelegt haben und dieser nicht mehr ersetzbar ist.
Zitat:schon der Fennek ist hinsichtlich der signaturreduzierenden Maßnahmen fortschrittlich, und trotzdem ist da heute noch deutlich mehr möglich. Für mich sollten da (sowie bei den Aufklärungsmitteln selbst, aber die sind eben flexibel integrierbar) die Schwerpunkte eines solchen Fahrzeugs liegen, und das ist eben beim Pandur so nicht gegeben, weil kein besonderer konstruktiver Wert darauf gelegt wurde.
Die Frage ist hier auch, wie man die Aufklärungsmittel einsetzt (Stichwort Mast, Stichwort Drohnen und Spähtrupps die vom Panzerfahrzeug aus agieren). Natürlich ist die Geräuschsignatur beim Pandur Evo immer schlechter, insbesondere mit dem technisch machbaren, aber das würde ich als Faktor nicht zu hoch gewichten.
Interessanter wäre schon die Frage der Wärmesignatur, aber da geht viel mit Tarnnetzen und zusätzlich auf dem Fahrzeug angebrachten speziellen Tarnoberflächen. Die Signaturreduzierung muss ja nicht in allen Bereichen durch das Fahrzeug selbst erzielt werden. Beispielsweise kann ich die optische Signatur wie auch die Wärmesignatur auch durch extern hinzugefügte Netze etc so reduzieren, dass meiner Ansicht nach kein praktischer Unterschied mehr besteht zu einem flacheren Fahrzeug mit den gleichen Netzen.
Mehr Transportraum bedeutet auch, man könnte auf leichten S-Pedelecs agierende Spähtrupps mit entsprechender Aufklärungsausrüstung vom Panzerfahrzeug aus losschicken und dort laden, was beides so beim Fennek nicht einmal möglich ist.
Broensen:
Zitat:Meine Idealvorstellung bleibt die Streckung des FENNEK durch das Einfügen einer dritten Achse und Sitzreihe sowie Ausstattung mit einem Turm vergleichbar dem des LuWa von Valhalla.
Dieses Fahrzeug gibt es aber so nicht. Den Pandur Evo gibt es.
Zitat:Amphibik wäre natürlich wünschenswert, ich weiß aber nicht, wie schwer das bei einer Neuauflage umzusetzen wäre
Ein 6x6 Fennek könnte meiner Einschätzung nach nicht so leicht amphibisch gemacht werden. Der Pandur Evo ist bereits optional amphibisch erhältlich. Da spielt dann auch erneut die Form mit rein. Die Form des Transportpanzers ist hier besser als flachere Formen.