18.09.2023, 07:10
Der Eurofighter soll in der Luftwaffe noch bis 2050+ fliegen, vielleicht sogar noch länger. In 2035 werden die ältesten dann noch dort fliegenden Maschinen fast dreißig Jahre alt sein. Von daher sehe ich die Notwendigkeit einer solchen Entwicklung durchaus als gegeben an, und tatsächlich ist es ja so, dass es mit LTE ein entsprechendes Programm gibt. Ich persönlich halte das, was bisher bekannt ist nicht für ambitioniert genug, insbesondere wenn bereits wieder über die Finanzierbarkeit diskutiert wird.
Dass Airbus jetzt die nationale bzw. binationale Entwicklung von FCAS und Eurofighter zusammenlegen möchte ist in meinen Augen ein gutes Zeichen für den Standort Deutschland, auf der anderen Seite kann das bedeuten, dass sich die Entwicklungsstränge des Eurofighters weiter voneinander trennen (die Entwicklung gibt es ja schon seit Jahren).
Und natürlich wird man aus einem Eurofighter keine F-35 machen, das Niveau ist in meinen Augen aber auch nicht notwendig. Eine deutliche Verbesserung insbesondere des frontalen RCS in relativ sauberen Konfigurationen, vor allem aber eine deutliche Ausweitung der elektronischen Fähigkeiten sollten in meinen Augen Entwicklungsschwerpunkte sein (neben der Reichweitensteigerung).
Dass Airbus jetzt die nationale bzw. binationale Entwicklung von FCAS und Eurofighter zusammenlegen möchte ist in meinen Augen ein gutes Zeichen für den Standort Deutschland, auf der anderen Seite kann das bedeuten, dass sich die Entwicklungsstränge des Eurofighters weiter voneinander trennen (die Entwicklung gibt es ja schon seit Jahren).
Und natürlich wird man aus einem Eurofighter keine F-35 machen, das Niveau ist in meinen Augen aber auch nicht notwendig. Eine deutliche Verbesserung insbesondere des frontalen RCS in relativ sauberen Konfigurationen, vor allem aber eine deutliche Ausweitung der elektronischen Fähigkeiten sollten in meinen Augen Entwicklungsschwerpunkte sein (neben der Reichweitensteigerung).