Krise im Roten Meer / Operation Prosperity Guardian
#6
Zitat:Und über See - es wäre ja schon unmöglich zu versuchen hier mit Blockadebrechern zu agieren, die Meerenge dort ist leich abzuriegeln und dahinter liegen dann geradeinmal 200km Küste die von den Rebellen gehalten werden.

Die Blockadebrecher sind eher hölzerne Boutres (arabische Segelschiffe).

Zitat:die sunnitischen Araber bekommen militärisch regelmäßig nicht allzuviel auf die Kette und werden gerne über- als unterschätzt.

Ich habe das Thema nur mit einem Auge verfolgt, Für mich haben die Saudis für Bodenoperationen, eher auf Proxies wie Ägypten oder auf Söldnern wie Sudanesen, als auf eigene Truppen, gesetzt. Die Bodentruppen der Emirate waren da schon erfolgreicher, haben sich dann aber auch wieder zurückgezogen. Politisch war und ist die Lage dort sehr komplex, viele lokale und regionale Interessen.
Von der Geographie her , ich kenne nur Djibouti, nicht den Jemen, ist die Gegend auch nicht einfach.
Ein weiteres Element, war die Lobbyarbeit einiger NGOs, für die Unterstützung der Houthis Rebellen, die als Befreiungsbewegung gegen die Oppression der Golfmonarchien im Occident verkauft wurden.
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RE: Bürger- und Stellvertreterkrieg im Jemen - von voyageur - 18.11.2023, 21:24

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