22.11.2023, 17:12
(22.11.2023, 15:21)Nightwatch schrieb: Vor allen Dingen kann sich die andere Seite an eine mobile Luftraumüberwachung wesentlich schwerer anpassen ... größeren Auseinandersetzung schlicht nicht überlebensfähig und werden so aus gutem Grund nirgendwo als Alternative ...
AWACS haben eine sehr festes Flugmuster, das ist der Aufgabe geschuldet, lässt sich aktuell sehr schön bei Flightradar verfolgen. Entsprechend leicht lassen sie sich bekämpfen wen mal aufgeklärt.
Auch deren reguläre Flugplätze/Stationierungsorte sind bekannt da die Maschinen via Satellit optisch aufgeklärt wurden/werden, man kann sie also auch am Boden "präventiv" zerstören.
Bei entsprechenden Bunkeranlagen kann (muss aber nicht) die Geheimhaltung einfacher sein, weil unspektakuläre bis langweilige Bauten, siehe ExMinisterin Lambrecht und ihr Sylt Urlaub.
(22.11.2023, 15:21)Nightwatch schrieb: ... es kann damit lediglich keinen völkerrechtswidrigen Offensivkrieg führen. ...
Es darf lediglich "kein Angriffskrieg vorbereiten" also z.B. keine Bajonette ausgeben, selbst wen die in den Depots liegen und am Sturmgewehr der nötige Verschluss bereits dran ist.

(22.11.2023, 16:04)emjay schrieb: ... Ist es der schnellere Zugriff, ohne erst auf eine NATO-Aufklärungsmission warten zu müssen? ...
je nach länge des Grenzabschnittes der überwacht werden soll kann es auch einfach die günstigere Gesamtstrategie sein. Gerade wen dünne Besiedlung gar nicht genug potenzielles Personal für stationäre Anlagen ermöglicht. Die GlobalEye zielt auf diese Infrastruktur Lücke ab, zu klein für 24-48h Einsätze aber genug Reichweite um im 12h Schichten Streife zu fliegen in Nord Schweden.