28.12.2023, 11:23
Zitat:Sarkastisch gesehen , wen ich mich auf das Schreiben des InspH berufe schadet die Stationierung der Verteidigungsfähigkeit unseres LandesUnabhängig davon, ob Russland nun tatsächlich einen Angriff auf NATO-Terrain plant oder nicht (Hr. Putin negierte dies zwar kürzlich - aber was ist bei ihm schon noch glaubhaft? Hinzu kommt, dass wir nicht wissen, wie die Leute denken könnten, die ihm vielleicht in drei oder vier Jahren nachfolgen), so sind wir uns doch sicher einig darin, dass eine Verteidigung im Vorfeld besser ist als eine solche auf deutschem Territorium, wo dann entsprechende Schäden entstünden. Insofern kann eine Vorfeldverteidigung durchaus sinnvoll sein und kommt auch der Landesverteidigung entgegen. Zum Rest (Fern- und Nahwirkung bei den Verbündeten etc.) habe ich mich schon geäußert.
Zitat:Mein persönlicher Rat, die SPD sollte sich treu bleiben und unser Verteidigungsminister sollte frei nach Struck "Deutschland wird an der Memel verteidigt" raushauen das wird die Soldaten anlocken wie die Fliegen.Angesichts der galoppierenden Erwartungshaltung und dem weit verbreiteten Rundumversorgungs- und Absicherungsdenken, die ja in der heutigen Zeit geistig eminent verbreitet scheinen, wäre es besser zu sagen, dass Deutschland gar nicht die Intention hat verteidigt zu werden bzw. sich verteidigen zu wollen - so würde man dann sicher wohl mehr Rekruten bekommen (weil die hätten dann einerseits den Spaß dabei - und Bespaßung ist heutzutage ja sehr, sehr wichtig -, ein wenig Militär spielen zu können/dürfen, ohne dass andererseits das Risiko eines tatsächlichen Einsatzes droht).
Perfekte Lösung - die Armee wird größer, wir stehen als friedfertige Nation da und unsere Jungens und Mädels werden in einer Art 24/7-Military-Disneyland inkl. Leopard-Fahrten auch noch bespaßt. Klasse...
Schneemann