02.01.2024, 21:06
Zitat:Dass der Soldatenberuf unter Umständen Gefahr für Leib und Leben mit sich bringt, Standortsicherheit oftmals eine Wunschvorstellung ist und lange Abwesenheitszeiten für Lehrgänge oder Einsätze in Kauf genommen werden müssen, ist völlig klar. Aber das man dann auch noch damit rechnen muss, in der Mitte seines Lebens (in welcher man oftmals auch starken finanziellen Belastungen ausgesetzt ist) plötzlich bei 0 in der zivilen Welt neustarten zu müssen, das ist dann vielen Interessenten doch etwas zu viel. Klar gibt es den BFD und verschiedene Hilfsprogramme, um den Übergang ins Zivile zu erleichtern. Doch was ist das Wert, wenn gleichaltrige im Zivilen in der Zwischenzeit schon weit aufgestiegen und voll integriert sind sowie nicht zuletzt eine Menge Berufserfahrung gesammelt haben?
Ich möchte damit nur verdeutlichen, dass das Problem der "langfristigen" Karriere beim Bund keinesfalls unterschätzt werden sollte. Deshalb sind die Gedanken, die Möglichkeiten diesbezüglich zu überarbeiten (Stichwort Zukunftssicherheit) meiner Meinung nach absolut Begrüßenswert.
EXAKT so ist es. Nichts hinzuzufügen !