12.01.2024, 17:25
(12.01.2024, 16:40)Quintus Fabius schrieb: Das kann man so nicht pauschal sagen. Es ist Distanzabhängig und davon abhängig ob und wie sich das Ziel bwegt. MK sind vor allem auf größere Distanzen und gegenüber sich bewegenden Zielen deutlich überlegen. Was zur Frage der Doktrin und dieser folgend der grundsätzlichen Konzeption dieser Systeme führt.
Wie groß sollen diese sein? Wie sollen sie eingesetzt werden? Gegen welchen Gegner in was für Terrain auf welche Weise ?
Ich würde daher im Kontext dieser Fragen keine pauschale Überlegenheit leichter MK postulieren. Anders sähe das wieder aus, wenn die MK ein entsprechend deutlich leistungsfähigeres Kaliber hätte, aber dann stellt sich die Frage nach dem Rückstoß und dem Munitionsverbrauch und/oder man bräuchte spezielle Lösungen wie eine RMK30 etc.
Böte sich dann nicht die "kurze" 20mm an ? Soll doch eh irgendwo mitfahren, hatten doch (ich meine es waren 20 Stück) ein paar von den Franzosen gekauft.
Die GMW gehört für mich genauso wie 12,7 er auf etwas wie THEMIS. Hinter Boxer an einer Deichsel hinterhergezogen. Um die Heckklappe nutzen zu können einfach eine L förmige Deichsel an der Seite des Hecks befestigt. Passt darauf auch eine MK kurz ?
Wenn wir die haben, brauchen wir keinen LuWa.
Der Wiesel war ursprünglich nur ein Träger für die MK und die TOW in luftverlastbar, hätte man auch auf den Wolf schrauben können. Der Russe hatte aber Luftlandeschützenpanzer also Panzer .Durch seine geringe Größe und seine Ketten war er aber ideal zur Feuerunterstützung wo sonst nichts hinkam, würde behaupten selbst der gepanzerte Häglund kommt da teilweise nicht hin. All das kann ein THEMIS aber genauso, weiterer Vorteil ist die Tatsache das nicht gleich drei Soldaten hops sind , nämlich gar keiner, wenn die ATGM oder nur die RPG fliegt um diese Bedrohung zu beseitigen.