23.01.2024, 21:17
Ein russisches Gedicht, welches in letzter Zeit bei Frontsoldaten dort Beachtung findet: 
Ich übersetz es mal so gut ich kann:
Tag für Tag wird schauriger und dichter, rings die starre Todesnacht. Der Krieg löscht die Leben aus wie Lichter, Hilfeschrei und Ruf bleibt ohne Macht. Dunkles Los des, der in Russland lebt, unergründlich das Verhängnis bleibt. Sollte ich ein gleiches Los auch ziehen, Russland – bittere Kindesmörderin, und in deinen Kellern untergehn, schlag ich auch in blutiger Pfütze hin – will ich doch dein Golgatha nicht fliehen. Und nicht leugnen deiner Gräber Sinn! Ob mich Krieg, ob Hunger niedermähen – wählte ich doch kein anderes Schicksal mir: Sterb ich, will ich sterben nur mit dir!

Ich übersetz es mal so gut ich kann:
Tag für Tag wird schauriger und dichter, rings die starre Todesnacht. Der Krieg löscht die Leben aus wie Lichter, Hilfeschrei und Ruf bleibt ohne Macht. Dunkles Los des, der in Russland lebt, unergründlich das Verhängnis bleibt. Sollte ich ein gleiches Los auch ziehen, Russland – bittere Kindesmörderin, und in deinen Kellern untergehn, schlag ich auch in blutiger Pfütze hin – will ich doch dein Golgatha nicht fliehen. Und nicht leugnen deiner Gräber Sinn! Ob mich Krieg, ob Hunger niedermähen – wählte ich doch kein anderes Schicksal mir: Sterb ich, will ich sterben nur mit dir!