25.01.2024, 23:45
Schneemann:
Ja natürlich. Das ist doch ganz klassisch für Faschistische Gesellschaften, der Feind ist immer schwach, erbärmlich und verachtenswert, man selbst ist weit überlegen, aber zugleich ist der Feind extrem gefährlich, bedroht die Existenz der eigenen Nation und ist sehr hinterlistig. Das ist ein ganz klassisches Narrativ. So klassisch dass man es als einen Indikator von mehreren dafür hernehmen kann, ob eine Gesellschaft faschistisch ist oder nicht.
Man würde definitiv weiter ausgreifen. Hätte Russland in der Ukraine im ersten Anlauf gesiegt, und dass hätte rein theoretisch auch so stattfinden können, denn in den ersten Kriegswochen war die ganze Lage gar nicht so gut für die Ukraine und die Russen hätten tatsächlich auch siegen können, wenn sie es anders und geschickter angestellt hätten, dann würde Russland einige Zeit brauchen um die Ukraine niederzuknechten - aber gerade darin sind die Russen tatsächlich sehr gut. Die russischen Streitkräfte und Sicherheitsorgane sind vor allem in COIN wirklich hervorragend. Und dem folgend würde man frühzeitig, also spätestens nach wenigen Jahren das nächste Ziel angreifen.
Bei einem Sieg über die Ukraine wird sich meiner Einschätzung nach Russland auf keinen Fall mit dem "Erfolg" begnügen. Verbleibt also die Frage, wie schwer man die anschlagen kann und wie lange sie deshalb brauchen um ihre nächsten Ziele angehen zu können. Und wie man sie intern zu einem Umsturz bringt, ohne das Land intern zu sehr zu destabilisieren. Alles immens anspruchsvoll, und weit über unseren Fähigkeiten wenn man sich das ganze Jahrelange Gestümper des Westens so ansieht.
Werter Nightwatch:
Herrlich ! Aber insgesamt ist er ganz gut weggekommen. Jetzt muss er sich nur noch vor Tee und Fenstern hüten.
Zitat:Sollte also diese Psychose so zutreffen, wäre es überaus frustrierend für uns. Es hieße, wir können machen, was wir wollen, und haben die Rolle der Finsterlinge immer inne,
Ja natürlich. Das ist doch ganz klassisch für Faschistische Gesellschaften, der Feind ist immer schwach, erbärmlich und verachtenswert, man selbst ist weit überlegen, aber zugleich ist der Feind extrem gefährlich, bedroht die Existenz der eigenen Nation und ist sehr hinterlistig. Das ist ein ganz klassisches Narrativ. So klassisch dass man es als einen Indikator von mehreren dafür hernehmen kann, ob eine Gesellschaft faschistisch ist oder nicht.
Zitat:Die Frage wäre nun: Würde man nun erst recht größenwahnsinnig werden und würde man dann weiter ausgreifen? Oder würde man sich begnügen mit dem Erfolg?
Man würde definitiv weiter ausgreifen. Hätte Russland in der Ukraine im ersten Anlauf gesiegt, und dass hätte rein theoretisch auch so stattfinden können, denn in den ersten Kriegswochen war die ganze Lage gar nicht so gut für die Ukraine und die Russen hätten tatsächlich auch siegen können, wenn sie es anders und geschickter angestellt hätten, dann würde Russland einige Zeit brauchen um die Ukraine niederzuknechten - aber gerade darin sind die Russen tatsächlich sehr gut. Die russischen Streitkräfte und Sicherheitsorgane sind vor allem in COIN wirklich hervorragend. Und dem folgend würde man frühzeitig, also spätestens nach wenigen Jahren das nächste Ziel angreifen.
Bei einem Sieg über die Ukraine wird sich meiner Einschätzung nach Russland auf keinen Fall mit dem "Erfolg" begnügen. Verbleibt also die Frage, wie schwer man die anschlagen kann und wie lange sie deshalb brauchen um ihre nächsten Ziele angehen zu können. Und wie man sie intern zu einem Umsturz bringt, ohne das Land intern zu sehr zu destabilisieren. Alles immens anspruchsvoll, und weit über unseren Fähigkeiten wenn man sich das ganze Jahrelange Gestümper des Westens so ansieht.
Werter Nightwatch:
