12.02.2024, 10:22
(12.02.2024, 10:00)Quintus Fabius schrieb: Selbst wenn wir den Wehretat um 30 Milliarden erhöhen würden - ab sofort und von da an jedes Jahr fort folgend würde das meiner Einschätzung nach nicht reichen.
Man würde ledigliich Strukturen produzieren die in Wahrheit einen sehr geringen oder keinen militärischen Wert haben. Und dies für Unsummen die in Munition, Ersatzteile, große freie Manöver usw. besser investiert wären.
Also nehmen wir mal an dass 150.000 jedes Jahr einberufen würden bei einer 12-monatigen Wehrpflicht dann hätte man bei 30 Milliarden Euro 200.000 Euro pro Person und Jahr. Ein Wehrpflichtiger würde nur einen Bruchteil kosten und auch der Strukturaufbau der nötig wäre würde nicht das restliche Geld verschlingen. Hinzu kommt dass das Geld wieder in den eigenen Wirtschaftskreislauf zurückfließen würde. Auch können nur so wieder Millionen Bürger zumindest eine Grundausbildung bekommen, um auf einen möglichen Krieg mit Rußland vorbereitet zu sein. Wie stellt man sich denn vor in einem größeren Krieg durchzuhalten mit nicht einmal 200.000 Mann? Hinzu kommt dass man dann während des Krieges weitere Ausbildungsstrukturen aufbauen müsste, was wieder Personal bindet.