13.02.2024, 23:02
Ich ergänze mal trotz des verschwundenen Beitrags:
Kaufnix hat da schon eine Menge richtiges benannt. Ich komme selbst teilweise zu anderen Schlussfolgerungen, aber die meiste Kritik war berechtigt. Nicht umsonst sind von aktuellen Überlegungen, eine Wehrpflicht einzuführen, um das 20Tsd.-Mann-Delta zu beseitigen, vor allem diejenigen angetan, die immer noch meinen, die Bundeswehr wird gebraucht, um einen direkten militärischen Angriff auf das eigene Staatsgebiet abzuwehren und alles andere sei eigentlich gar nicht im Sinne des GG.
Man wird auch feststellen, dass es hier einige gibt, die eine potentielle Wehrpflicht eben gerade nicht darauf beschränkt betrachten, sondern einen sehr viel ganzheitlicheren Ansatz wählen, der alleine aufgrund der damit verbundenen Kosten und dem damit einhergehenden Personalbedarf gar nicht geeignet sein kann, um damit eine Personallücke zu schließen. Und wer hier solche Ansätze verfolgt, ist sich dann auch darüber bewusst, dass man dann nicht von 2 oder 3% des BIP redet, sondern von 4 bis 5 und einer massiven Umwälzung in unserer Gesellschaft. Das sind dann auch keine wirklich aktuell realistischen Ansätze, sondern Idealvorstellungen, bedingt aus der eigenen Einschätzung betreffs zukünftiger Gefährdungslagen.
Kaufnix hat da schon eine Menge richtiges benannt. Ich komme selbst teilweise zu anderen Schlussfolgerungen, aber die meiste Kritik war berechtigt. Nicht umsonst sind von aktuellen Überlegungen, eine Wehrpflicht einzuführen, um das 20Tsd.-Mann-Delta zu beseitigen, vor allem diejenigen angetan, die immer noch meinen, die Bundeswehr wird gebraucht, um einen direkten militärischen Angriff auf das eigene Staatsgebiet abzuwehren und alles andere sei eigentlich gar nicht im Sinne des GG.
Man wird auch feststellen, dass es hier einige gibt, die eine potentielle Wehrpflicht eben gerade nicht darauf beschränkt betrachten, sondern einen sehr viel ganzheitlicheren Ansatz wählen, der alleine aufgrund der damit verbundenen Kosten und dem damit einhergehenden Personalbedarf gar nicht geeignet sein kann, um damit eine Personallücke zu schließen. Und wer hier solche Ansätze verfolgt, ist sich dann auch darüber bewusst, dass man dann nicht von 2 oder 3% des BIP redet, sondern von 4 bis 5 und einer massiven Umwälzung in unserer Gesellschaft. Das sind dann auch keine wirklich aktuell realistischen Ansätze, sondern Idealvorstellungen, bedingt aus der eigenen Einschätzung betreffs zukünftiger Gefährdungslagen.