17.02.2024, 09:24
Für die nächsten Jahrzehnte ist das durchaus brauchbar. Sowohl das Kaliber als auch die Waffen selbst sind völlig ausreichend, zumal die Bedeutung von Maschinenkarabinern im Krieg nicht so sonderlich hoch ist.
Natürlich wäre seit vielen Jahren schon wesentlich besseres möglich, aber das ist eine solide Entscheidung für ein wortwörtlich altbewährtes System. Die Entscheidung für das HK416 ist im Prinzip daher gut, nur die Frage wie man diese dann praktisch umgesetzt hat spottet wieder jeder Beschreibung.
Im Prinzip gewinnt man damit zudem Zeit und kann sich erst mal in aller Ruhe ansehen wie es sich in den USA bezüglich des neuen Kalibers dort entwickelt. Und da Kosten wie auch beschaffte Menge von Systemen jetzt ziemlich überschaubar sind (der tatsächliche Bedarf wäre ein ganz anderer), kann man dann immer noch in 20 Jahren umsteigen, sollte der aktuelle Schritt in den USA sich verfestigen.
Wenn man das HK416 damit als eine Art Interimslösung sieht, stellt sich aber natürlich die Frage, ob nicht ein kampfwertgesteigertes G36 eine bessere Interimslösung gewesen wäre, und die Antwort darauf ist Ja, wäre es. Man hätte einfach neue G36 ordern können (mit einer anderen neueren Optik und einigen kleinen Verbesserungen welche die spezifischen Probleme des G36 einfach beheben), aus dem Stand heraus - und es wäre besser gewesen und hätte dann auch die nächsten 20 Jahre alles ausreichend und gleichermaßen abgedeckt.
Aber wollte man halt nicht, und einfach das HK416F beschaffen wollte man auch nicht, und einfach das G95K beschaffen wollte man auch nicht, also sind wir halt jetzt möglichst umständlich bei dem gelandet was es nun ist.
Und in diesem Sinne benenne ich den Strang mal um und verschiebe ihn in den Bereich Technik und Ausrüstung im Dienst der Bundeswehr.
Natürlich wäre seit vielen Jahren schon wesentlich besseres möglich, aber das ist eine solide Entscheidung für ein wortwörtlich altbewährtes System. Die Entscheidung für das HK416 ist im Prinzip daher gut, nur die Frage wie man diese dann praktisch umgesetzt hat spottet wieder jeder Beschreibung.
Im Prinzip gewinnt man damit zudem Zeit und kann sich erst mal in aller Ruhe ansehen wie es sich in den USA bezüglich des neuen Kalibers dort entwickelt. Und da Kosten wie auch beschaffte Menge von Systemen jetzt ziemlich überschaubar sind (der tatsächliche Bedarf wäre ein ganz anderer), kann man dann immer noch in 20 Jahren umsteigen, sollte der aktuelle Schritt in den USA sich verfestigen.
Wenn man das HK416 damit als eine Art Interimslösung sieht, stellt sich aber natürlich die Frage, ob nicht ein kampfwertgesteigertes G36 eine bessere Interimslösung gewesen wäre, und die Antwort darauf ist Ja, wäre es. Man hätte einfach neue G36 ordern können (mit einer anderen neueren Optik und einigen kleinen Verbesserungen welche die spezifischen Probleme des G36 einfach beheben), aus dem Stand heraus - und es wäre besser gewesen und hätte dann auch die nächsten 20 Jahre alles ausreichend und gleichermaßen abgedeckt.
Aber wollte man halt nicht, und einfach das HK416F beschaffen wollte man auch nicht, und einfach das G95K beschaffen wollte man auch nicht, also sind wir halt jetzt möglichst umständlich bei dem gelandet was es nun ist.
Und in diesem Sinne benenne ich den Strang mal um und verschiebe ihn in den Bereich Technik und Ausrüstung im Dienst der Bundeswehr.