25.03.2024, 01:41
Zitat:Wer zur Speerspitze des deutschen Heeres zählen möchte, für jenen ist die 42. Brigade durchaus schmackhaft.
Anbei: angeblich heißt die Einheit Panzerbrigade 45.
Und entgegen dem üblichen Pessimismus von alphall soll es auch bei den Offizieren usw. sehr gut aussehen.
Bei den Summen die da gezahlt werden, aber kein Wunder. Und man kann ja nun die Verhältnisse in Litauen kritisieren, aber mit so einem Verdient gehört man dann dort zur höheren Oberschicht. Denn man muss halt auch mal einrechnen, dass die Lebenserhaltungskosten dort viel geringer sind. Aktuell sind sie (Stadt / Land Unterschied) zwischen 20% und 30% geringer als in Deutschland. Das Durchschnittsgehalt in Litauen liegt bei ca. 2000 Brutto, nur um das mal ins Verhältnis zu den von alphall genannten ca. 7000 Euro pro Zulagen zu setzen.
Mieten sind 40 bis 50% günstiger als in Deutschland. Lebensmittelpreise ca 25% niedriger, und die Lebenserhaltungskosten in der Hauptstadt in Litauen sind insgesamt ungefähr 33% niedriger - Miete hier mit eingerechnet.
Im übrigen sind bereits etliche hundert Deutsche nach Litauen ausgewandet und insgesamt leben dort bereits ca. 1000 Deutsche. Und von denen wollen durchaus etliche in Kontakt mit der Brigade kommen und sehen darin eine Chance auf Arbeit und Einkommen.
Noch zu Schulbildung: es gibt in Litauen keine Schulpflicht und deshalb ist dort Hausunterricht sehr stark verbreitet. Es gibt daher dort eine sehr stark ausgeprägte Privat-Lehrer-Kultur und auch das könnte man fü die Kinder der Brigadeangehörigen explorieren.
Rein theoretisch (!) könnte das also für viele ein ganz großer Wurf werden und die Soldaten dieser Brigade im Verhältnis zu anderen Soldaten in der Bundeswehr sondergleichen privilegiert sein. Wenn die Bundeswehr es richtig anstellt, dann werden sich mit der Zeit deshalb mehr Soldaten für diese Brigade melden als die Brigade freie Stellen hat.