14.05.2024, 22:33
Ein paar kurze Blicke ins Kaleidoskop:
In der Ukraine gibt es aktuell in immer größeren Gebieten Stromabschaltungen. Das hat mit Engpässen aufgrund der aktuell laufenden Luftkampagne der Russen gegen die Elektrizitätsversorgung zu tun, aber angeblich auch damit, dass man wegen der Schäden durch Luftangriffe dringend notwendige Reperaturen vornehmen muss. Laut Ukrenergo ist das Netz zur Zeit instabil und teilweise nicht mehr funktional.
Die Russen drücken weiter in Richtung Charkiw. Der genaue Frontverlauf ist ebenso unklar wie die Frage wieviel Kräfte da überhaupt eingesetzt werden (auf beiden Seiten). Wenn man sich verschiedene Berichte durchsieht, entsteht der Eindruck, dass die Rusen hier langsam aber gleichmässig die ukrainischen Linien eindrücken. Die Angriffe im Norden werden bis dato primär mit Infanterie und Artillerieunterstützung geführt. Es sind bisher kaum Kampfpanzer eingesetzt worden, und auch sonst sieht man fast keine Panzerfahrzeuge. Da man aber weiß, dass dort viele bereit gehalten werden, zeigt dies auf, dass diese Zurückhaltung bei den mechanisierten Einheiten intentional ist.
Aktuell gibt es mal wieder russische Verluste bei Kampfhubschraubern und anderen Helis. Traten zeitgleich zur Offensive auf und könnten ein Hinweis darauf sein, dass man diese Einheiten wieder offensiver einsetzt.
Im Süden kommen die Russen ebenfalls weiter langsam und gleichmässig voran. Auch hier wird primär mit Infanterie gearbeitet, in lauter kleinen Stoßtrupps und Sturmtruppentaktik.
Das primäre Problem der Ukrainer ist Materialmangel, weit vor allem anderen. Kein Soldat der Welt kann noch etwas reißen, wenn man weder Granaten, noch Sprengstoff, noch Zünder, noch Raketen, noch Panzerabwehrhandwaffen mehr hat. Gerüchteweise geht an manchen Grabenabschnitten die reguläre Munition für MG aus.
Fazit: Die Ukraine benötigt hier und jetzt und sofort Waffen und Munition. Weit vor jedweden personellen Verstärkungen.
Der neue russische Verteidigungsminister erklärte in einer Rede, dass es in der nächsten Zeit keine weitere große Mobilisierung geben werden. Zudem werde er die Ausrüstung der Russen mit modernen Kommunikationsmitteln zu einer Priorität machen. Die Drohnenproduktion solle massiv hochgefahren werden. Das mit der Kommunikation ist ja eine Ironie sondergleichen, da Russland zu Kriegsbeginn mit einem neuen Kom-System einmarschierte, dass sich dann als totaler Schrott heraus stellte, aber vor Kriegsbeginn seitens der Russen als das allerbeste angepriesen wurde.
In der Ukraine gibt es aktuell in immer größeren Gebieten Stromabschaltungen. Das hat mit Engpässen aufgrund der aktuell laufenden Luftkampagne der Russen gegen die Elektrizitätsversorgung zu tun, aber angeblich auch damit, dass man wegen der Schäden durch Luftangriffe dringend notwendige Reperaturen vornehmen muss. Laut Ukrenergo ist das Netz zur Zeit instabil und teilweise nicht mehr funktional.
Die Russen drücken weiter in Richtung Charkiw. Der genaue Frontverlauf ist ebenso unklar wie die Frage wieviel Kräfte da überhaupt eingesetzt werden (auf beiden Seiten). Wenn man sich verschiedene Berichte durchsieht, entsteht der Eindruck, dass die Rusen hier langsam aber gleichmässig die ukrainischen Linien eindrücken. Die Angriffe im Norden werden bis dato primär mit Infanterie und Artillerieunterstützung geführt. Es sind bisher kaum Kampfpanzer eingesetzt worden, und auch sonst sieht man fast keine Panzerfahrzeuge. Da man aber weiß, dass dort viele bereit gehalten werden, zeigt dies auf, dass diese Zurückhaltung bei den mechanisierten Einheiten intentional ist.
Aktuell gibt es mal wieder russische Verluste bei Kampfhubschraubern und anderen Helis. Traten zeitgleich zur Offensive auf und könnten ein Hinweis darauf sein, dass man diese Einheiten wieder offensiver einsetzt.
Im Süden kommen die Russen ebenfalls weiter langsam und gleichmässig voran. Auch hier wird primär mit Infanterie gearbeitet, in lauter kleinen Stoßtrupps und Sturmtruppentaktik.
Das primäre Problem der Ukrainer ist Materialmangel, weit vor allem anderen. Kein Soldat der Welt kann noch etwas reißen, wenn man weder Granaten, noch Sprengstoff, noch Zünder, noch Raketen, noch Panzerabwehrhandwaffen mehr hat. Gerüchteweise geht an manchen Grabenabschnitten die reguläre Munition für MG aus.
Fazit: Die Ukraine benötigt hier und jetzt und sofort Waffen und Munition. Weit vor jedweden personellen Verstärkungen.
Der neue russische Verteidigungsminister erklärte in einer Rede, dass es in der nächsten Zeit keine weitere große Mobilisierung geben werden. Zudem werde er die Ausrüstung der Russen mit modernen Kommunikationsmitteln zu einer Priorität machen. Die Drohnenproduktion solle massiv hochgefahren werden. Das mit der Kommunikation ist ja eine Ironie sondergleichen, da Russland zu Kriegsbeginn mit einem neuen Kom-System einmarschierte, dass sich dann als totaler Schrott heraus stellte, aber vor Kriegsbeginn seitens der Russen als das allerbeste angepriesen wurde.