15.05.2024, 11:15
Um das nochmal zu betonen: ich selbst denke nicht in Kategorien von Frauen und Männern. Sondern es gibt nur Soldaten und nichts anderes.
Deshalb lehne ich auch die Bezeichnung Soldatinnen und Soldaten ab. Eine solche Bezeichnung darf es schon gar nicht geben, alle sind gleich.
Wenn das Problem ist, dass die Soldaten zu wenig Zeit für ihre Familien haben, und dies mit dem Pendeln erklärt wird, muss gefragt werden, warum die Soldaten nicht dort leben wo sie stationiert sind oder umgekehrt: warum ihre Familien nicht dort leben wo sie sind. Und warum überhaupt derartige ständige Unruhe in der Bundeswehr erzeugt wird mit Versetzungen, Umstationierungen, Standortauflösungen und Standortneuerrichtungen statt Soldaten dort zu rekrutieren wo sie herkommen und dann dort wo sie herkommen zu stationieren und dort zu belassen und dort auch weiterhin zu verwenden. Regionale Regimenter, statt einem Pool mit ad hoch zusammen gewürfelten Frankensteinverbänden.
Und man kann da noch so sehr versuchen mit der Industrie zu konkurrieren um zivile (!) attraktive Arbeitsbedingungen, auf diese Weise wird man nicht die Soldaten bekommen die man braucht und vor allem wird man nicht ausreichend Soldaten halten können. Stattdessen muss diese Attraktivität aus ganz anderen Ursachen heraus produziert werden. Wenn ich das gleiche anbiete wie die anderen, nur besser, ist dies ein Wettkampf den die Bundeswehr verlieren wird.
Also muss man ANDERES anbieten. Und das was junge Menschen heute suchen und wofür sie bereit wären erhebliche sonstige Nachteile in Kauf zu nehmen ist langfristige Berufssicherheit und Stabilität was die Lebensörtlichkeit angeht.
Die Bundeswehr scheitert vor allem deshalb in der Personalfrage, weil sie keine echte Berufsarmee ist, sondern eine Freiwilligenarmee deren prägendes Element Zeitsoldaten und Unsicherheit in Bezug auf die Zukunft sind. Hätte man stattdessen eine echte Berufsarmee und entsprechende Sicherheit, würden die gleichen Strukturen sowohl im Krieg wie auch im Frieden funktionieren und im letztgenannten Bereich auch wesentlich attraktiver sein.
Deshalb lehne ich auch die Bezeichnung Soldatinnen und Soldaten ab. Eine solche Bezeichnung darf es schon gar nicht geben, alle sind gleich.
Wenn das Problem ist, dass die Soldaten zu wenig Zeit für ihre Familien haben, und dies mit dem Pendeln erklärt wird, muss gefragt werden, warum die Soldaten nicht dort leben wo sie stationiert sind oder umgekehrt: warum ihre Familien nicht dort leben wo sie sind. Und warum überhaupt derartige ständige Unruhe in der Bundeswehr erzeugt wird mit Versetzungen, Umstationierungen, Standortauflösungen und Standortneuerrichtungen statt Soldaten dort zu rekrutieren wo sie herkommen und dann dort wo sie herkommen zu stationieren und dort zu belassen und dort auch weiterhin zu verwenden. Regionale Regimenter, statt einem Pool mit ad hoch zusammen gewürfelten Frankensteinverbänden.
Und man kann da noch so sehr versuchen mit der Industrie zu konkurrieren um zivile (!) attraktive Arbeitsbedingungen, auf diese Weise wird man nicht die Soldaten bekommen die man braucht und vor allem wird man nicht ausreichend Soldaten halten können. Stattdessen muss diese Attraktivität aus ganz anderen Ursachen heraus produziert werden. Wenn ich das gleiche anbiete wie die anderen, nur besser, ist dies ein Wettkampf den die Bundeswehr verlieren wird.
Also muss man ANDERES anbieten. Und das was junge Menschen heute suchen und wofür sie bereit wären erhebliche sonstige Nachteile in Kauf zu nehmen ist langfristige Berufssicherheit und Stabilität was die Lebensörtlichkeit angeht.
Die Bundeswehr scheitert vor allem deshalb in der Personalfrage, weil sie keine echte Berufsarmee ist, sondern eine Freiwilligenarmee deren prägendes Element Zeitsoldaten und Unsicherheit in Bezug auf die Zukunft sind. Hätte man stattdessen eine echte Berufsarmee und entsprechende Sicherheit, würden die gleichen Strukturen sowohl im Krieg wie auch im Frieden funktionieren und im letztgenannten Bereich auch wesentlich attraktiver sein.