16.05.2024, 14:03
Das hat meiner Meinung nach vor allem mit der detaillierten Planung zu tun. Die Übung wurde ja lange vorbereitet. Zudem stellt sich da immer die Frage, wieviele schwere Kräfte hier zeitgleich bewegt werden. Bei einem unmittelbar bevorstehenden Krieg wären das immens viel mehr insgesamt gesehen. Andererseits ist es extrem unwahrscheinlich, dass ein solcher Krieg tatsächlich als strategische Überraschung kommt. Stattdessen wird es bereits im Vorlauf jede Menge Verlegungen, Stationierungen und Gegenstationierungen geben.
Das ist ja das, was ich seit Jahren schreibe: die Wahrscheinlichkeit dass man tatsächlich ad hoc Kräfte aus dem Stand überraschend strategisch verlegen muss halte ich für extremst gering. Und gerade eben deshalb ist die Verlegung auf eigenen Rädern eben kein Vorteil, weil sich das gegenseitig lange vorher aufschaukeln wird und damit die ganze Idee der ad hoc Verlegung hinfällig ist.
Das ist ja das, was ich seit Jahren schreibe: die Wahrscheinlichkeit dass man tatsächlich ad hoc Kräfte aus dem Stand überraschend strategisch verlegen muss halte ich für extremst gering. Und gerade eben deshalb ist die Verlegung auf eigenen Rädern eben kein Vorteil, weil sich das gegenseitig lange vorher aufschaukeln wird und damit die ganze Idee der ad hoc Verlegung hinfällig ist.