19.05.2024, 23:16
(19.05.2024, 18:12)alphall31 schrieb: Die jägertruppe war genau das richtige Werkzeug für die gestellte Aufgabe . Das hat man in Syrien und aktuell auch in der Ukraine gesehen. Mit Mells hat man eine panzerabwehrwaffe mit der man auf 4000m wirken kann. Bei Bedarf kann man die Reichweite auch auf 5000-8000m erhöhen. In der Defensive sind Panzer heute völlig fehl am Platz mit den zur Verfügung stehenden Aufklärungsmitteln und Drohnen.
Genauso wenig passen die grenadiere in das Konzept , deren Kampfweise ist ja offensiv ausgelegt im Verbund mit Pz . Obwohl ich gespannt bin wie man ihr System in den Boxer integrieren wird.
Denn gtk haben wir den Einsätzen zu verdanken und dazu kommt noch eine Industrie die dem Militär erklärt was sie brauchen. Und anstatt Entwicklungen anzustoßen das unsere Fahrzeuge wieder kleiner und leichter werden spart man sich das Geld und packt einfach auf bestehende Systeme mehr stahl drauf.
Die zum Vergleich herangezogenen Kräfte anderer Länder haben eigentlich alle einen reinen offensiven Auftrag und sind mindestens 30 Jahre alt. Das sollte man nicht außer Acht lassen. Noch dazu sehen wir in der Ukraine das weder schwere noch mittlere Kräfte gegen Infanterie mit Panzerabwehrraketen und Artillerie bestehen können. Drohnen tun ihr übriges dazu.
https://meta-defense.fr/de/2023/09/25/Ar...ka-zurück/
In der Ukraine hat sich der Bradley als Darling der dortigen Soldaten etabliert. Beweglicher Schützenpanzer der mit seiner potenten Bewaffnung in der Lage ist die komplette Bandbreite der Russischen mechanisierten Kräfte zu zerstören.
Und der Boxer mit Lance Turm ist was Panzerung und Bewaffnung angeht noch einmal eine Nummer höherwertiger einzustufen und sollte den Mittleren Streitkräfte eine operative Mobilität ermöglichen von denen die Jäger und Ukrainer nur träumen können.