(See) Fregatte Klasse F123 (Brandenburg-Klasse)
Zur Erinnerung:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/...chruestung
Von Kai Biermann
19. Juni 2018, 7:10 Uhr
Übergewicht kann für ein Schiff zudem zu einer lebensbedrohlichen Gefahr werden. Die Marine erfuhr das bei der Fregatte Bayern der derzeit aktiven Klasse 123. Dort wurden bei Modernisierungen immer wieder Systeme nachgerüstet, sodass die Bayern schwerer wurde. Sie ist inzwischen so vollgestellt, dass sie keine zusätzlichen Anlagen mehr tragen kann, sonst droht sie zu kentern. Ein Marineoffizier sagt: "Wenn die auch nur eine Kiste mehr an Bord nehmen als geplant, schwimmt der Kahn kieloben." Der nachträgliche Einbau einer neuen Antennenanlage auf der Brücke der Bayern führte beispielsweise dazu, dass sie wegen der Überladung keine Torpedos mehr mitnehmen konnte. Zitat Ende

Die Saab Radar-Anlagen für die F123B sind leichter als das bisherige System und ohne die Hubschrauber hat sie weitere 10 Tonnen mehr Zuladung für Drohnen und zusätzliche Flugkörper. Also ein zweites Leben als Korvette.

Wenn wir jetzt schon bei Modernisierungskosten von1,2 Milliarden, ohne Schleppsonar, sind, hätten wir auch drei Meko A200 beschaffen können. Bauzeit drei Jahre, Lebensdauer 30 Jahre. Ebenfalls Saab oder Thales Systeme.
Dann hätten zusätzlich leichte Hubschrauber (2x5 Tonnen oder 1X10 Tonnen sind möglich; NH 90 = 11 Tonnen) Sinn gemacht.
Hinterher ist man immer schlauer….
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RE: Fregatte Klasse F123 (Brandenburg-Klasse) - von Seafire - 24.05.2024, 15:04
RE: Die deutsche Marine - von Seafire - 12.01.2020, 23:26
RE: Die deutsche Marine - von Mike112 - 13.01.2020, 00:30
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