14.07.2024, 20:38
Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, die an der ein oder anderen Stelle Berührungspunkte haben: Der Frust aktiver Soldaten und vieler Veteranen resultiert aus der Innenansicht. Hier kommen die Erfahrungen zum Tragen, die während der Einsätze der letzten 25 Jahre gesammelt wurden. Und die sind beileibe nicht als Werbung für einen Dienst bei der Bundeswehr zu sehen.
Natürlich strahlt das in die Gesellschaft ab, die meisten Medien laben sich daran, die negativen Aspekte im Detail zur Schau zu stellen und das alles führt nicht gerade zu Euphorie beim Thema Wehrpflicht. Aber mal ganz nüchtern: Ist das der Grund für eine ablehnende Haltung zum Wehrdienst? Es gibt viele Argumente gegen die Wehrpflicht, aber die Probleme sitzen meines Erachtens deutlich tiefer. Wir haben hier ein gesamtgesellschaftliches Problem. Eine vollkommen übersättigte Gesellschaft, die nur Wohlstand und Ablenkung kennt und mit der aktuellen Situation nicht konfrontiert werden möchte und vollkommen überfordert ist.
Ich habe vor vier Wochen bei einer Abiturentlassfeier die jungen Damen und Herren aufgefordert, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und eine Meinung zu bilden und sich zu artikulieren. Egal in welche Richtung. Das ganze verbunden mit dem Hinweis, dass es ja genau diese Generation ist, die in drei bis sechs Jahren mit Putins Aktionen umgehen muss und ggf. mobilisiert wird. Antwort: Das interessiert uns nicht… Den Scheiß ziehen wir uns nicht an ….
Als ich 1999 zum Bund gegangen bin, da gab es ernsthafte Diskussionen zum Thema Wehrpflicht. Immerhin hat man da noch diskutiert. Und der Russe stand nicht vor der Haustür…
Natürlich strahlt das in die Gesellschaft ab, die meisten Medien laben sich daran, die negativen Aspekte im Detail zur Schau zu stellen und das alles führt nicht gerade zu Euphorie beim Thema Wehrpflicht. Aber mal ganz nüchtern: Ist das der Grund für eine ablehnende Haltung zum Wehrdienst? Es gibt viele Argumente gegen die Wehrpflicht, aber die Probleme sitzen meines Erachtens deutlich tiefer. Wir haben hier ein gesamtgesellschaftliches Problem. Eine vollkommen übersättigte Gesellschaft, die nur Wohlstand und Ablenkung kennt und mit der aktuellen Situation nicht konfrontiert werden möchte und vollkommen überfordert ist.
Ich habe vor vier Wochen bei einer Abiturentlassfeier die jungen Damen und Herren aufgefordert, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und eine Meinung zu bilden und sich zu artikulieren. Egal in welche Richtung. Das ganze verbunden mit dem Hinweis, dass es ja genau diese Generation ist, die in drei bis sechs Jahren mit Putins Aktionen umgehen muss und ggf. mobilisiert wird. Antwort: Das interessiert uns nicht… Den Scheiß ziehen wir uns nicht an ….
Als ich 1999 zum Bund gegangen bin, da gab es ernsthafte Diskussionen zum Thema Wehrpflicht. Immerhin hat man da noch diskutiert. Und der Russe stand nicht vor der Haustür…