(See) U-Boot Klasse 212 CD (Common Design)
(23.07.2024, 15:13)spooky schrieb: Aus "Fuel Cell Propulsion of Submarines" von Dr. Albert E. Hammerschmidt, Siemens AG:
Ergänzend dazu noch aus einer Siemens PEM Werbebroschüre:
Auch die zeigt in einem Schema den direkten Anschluss des BZM34 Clusters an die "boats main (main switchboard)". Bei den BZM120 wird dort übrigens ein DC/DC Wandler zwischengeschaltet wohl um die Brennstoffzellen leichter an verschiedene Systeme andocken zu können (etwa auch für refits).

Das die Brennstoffzelle nur die Batterie lädt sollte damit also wiederlegt sein. Im Rahmen gewisser Grenzen ist sie auch tolerant gegenüber Lastwechseln.

@Pmichael: Die 20% Reichweiten-Zuwachs bei langsamer Entladung ist aber auch der niedrigste Wert den ich kenne, andere Präsentationen zeigen z.B. auch 35% oder 50% bei kleiner Fahrt. Letztlich ist das natürlich auch eine Frage welche Technik genau zum Einsatz kommt und wie die Packungsdichte am Ende aussieht. Auf Grund der mit LIBs verbundenen Risiken mag gerade die Packungsdichte nicht von allen Herstellern ähnlich gehandhabt werden.

Sollten die U212 CD tatsächlich klassische Batterien erhalten wäre das in meinen Augen schon eine Enttäuschung und ein Dämpfer für den deutschen U-Boot-Bau. Die Indienststellung des ersten Bootes für die deutsche Marine ist ja erst für 2032(?) geplant.

Li-Io Akku Technologie ist heute überall Standard... Bei Pkw ist da man noch weiter.
Ich gehe nicht davon aus, dass eine veraltete Technologie in CD212 verbaut wird.
Allerdings geht es auch um Feuer Sicherheit etc.... Ggf ist da ältere Technik im Vorteil.
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RE: U-Boot Klasse 212 CD (Common Design) - von Milspec_1967 - 24.07.2024, 02:03

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