(See) U-Boot Klasse 212CD (Common Design)
(24.07.2024, 08:37)Jason77 schrieb: Ja Standard bei kleinen Elektrogeräten und mittlerweile auch bei Autos, aber eben nicht bei Ubooten. Das ist was vollkommen anderes und wirklich eine technische Herausforderung. Bei Li Batterien hat man deutlich höhere Ströme vor allem Kurzschlussströme damit muss man erstmal umgehen können. Die Batterien von einem Uboot ist eben deutlich größer aus die von einem Handy oder Auto. Da steckt erstmal viel Entwicklungsarbeit drin.

Dazu kann man sich da auch nicht komplett aus dem zivilen Bereich bedienen. Das Ganze muss ja für Schock, EMV usw gehärtet werden. Also einfach bei VW anfragen und hindere Batterien vom ID3 verbauen geht halt nicht.

Was Batterietechnik angeht wird Lithium auch nicht das Ende der Fahnenstange bleiben. Es wird auch noch an Feststoffbatterien geforscht, ob diese allerdings Marktreife bis zum geplanten Bau der Boote haben können, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ein entscheidender Nachteil der Lithiumtechnik ist die Reaktion mit Löschwasser im Falle eines Batteriebrandes: Hier entsteht Flusssäure.
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RE: U-Boot Klasse 212 CD (Common Design) - von MXVI - 24.07.2024, 18:00

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