25.07.2024, 18:56
(29.05.2024, 14:53)Schneemann schrieb: Anscheinend gab es einen Putschversuch im Kongo. Interessant hierbei ist, dass offenbar auch ausländische Personen daran beteiligt waren, möglicherweise mit Verbindungen in die USA. ,,,,ich hoffe, Du hast nicht mich in Verdacht ... ich bin kein Amerikaner.
Schneemann
Tatsächlich ist der "Vielvölkerstaat Kongo" immer wieder von Unruhen erschüttert. Und diese Unruhen helfen nur den autokratischen Machthabern: "Der permanente Krieg sichert ... in Kongo die Macht der Kleptokraten" meint jedenfalls die sicher nicht linkslastige NZZ.
Bei der Gelegenheit etwas zum Entwicklungspotential des Landes
Zitat: Seit Jahrzehnten träumen Investoren und Ingenieure davon, am Fluss Kongo den grössten Staudamm der Welt zu bauen. Nun nehmen sie einen neuen AnlaufWohin mit dem Strom? Das ist die eine Frage. Die andere ist die nach der Nachhaltigkeit - durch den Staudamm darf weder die Population an Flussfischen noch der Handel über den Fluss (Schifffahrt) gefährdet sein.
Der Grand-Inga-Damm in Kongo-Kinshasa könnte doppelt so viel Strom produzieren wie der Drei-Schluchten-Damm in China. Doch seit bald einem Jahrhundert bleibt das Projekt eine Phantasie.
...
Und dabei denke ich nicht nur an die Fischer mit ihren Einbäumen von den Uferdörfern.