27.07.2024, 12:42
(26.07.2024, 22:32)iRUMO schrieb: Unsere Marineeinheiten und damit auch die Tendernachfolger sind in deutschen Nord- und Ostseehäfen stationiert, ggf. zukünftig noch bei nordeuropäischen Partnern, in dieser Region ist nicht mit solchen Geiselnahmen zu rechnen. Eher im Nahen bzw. Mittleren Osten, in Afrika und eventuell in Südostasien oder Mittel- und Südamerika. Bis eine schwimmende Einheit bereit zum Auslaufen und dann im Einsatzgebiet eingetroffen wäre, würde viel zu viel Zeit vergehen. Eine vorsorgliche Stationierung in entsprechenden Gebieten verbietet sich aufgrund der notwendigen LV-/BV-Fokussierung.
(27.07.2024, 11:36)Kopernikus schrieb: Man stellt sich vor 6 dieser Schiffe werden beschafft. 3, eher 4,davon liegen immer im Hafen, Wartung, Schulung, Vorbereiten des nächsten Einsatzes.U.a. deshalb ist das ein falscher Ansatz, MilEvac mit Versorgern machen zu wollen. Das ist eine Aufgabe für reine IKM-Einheiten, die sich bei ihren regulären Aufträgen zumindest grob in den relevanten Weltregionen aufhalten. Und sie müssen sich selbst ausreichend schützen können, weil man eben keine zweite Einheit dazu stellen kann.
1 oder zwei Einheiten üben in der Nordsee oder sind NATO-Verbänden angeschlossen.
Wie willst du dann hiermit alleine Geiseln befreien?
Findet die Geiselnahme in der Karibik, vor der Südost-Küste Afrikas oder in Süd-Ost-Asien statt?
Unwahrscheinlich, dass die Marine 3 Monate vorher darüber informiert wird. Einheiten vorher dort positionieren scheidet aus.
Und wie oft kommt es vor, dass eine Bundesregierung einen Solo-Einsatz fernab der Heimat ohne Unterstützung des betreffenden Landes und ohne jegliche Unterstützung durch Allierte oder befreundete Nationen durchgeführt hat?
Zudem müsstest du mindestens eine F126, besser zusätzlich zur Absicherung noch eine F124/F127, mitschicken. Diese brauchen dann wieder einen EGV.
Wofür dann eine Fassmer o.ä. ?