07.08.2024, 21:44
Ich weiß nicht ob es hier schon mal gepostet wurde aber ich ergänze dazu noch aus der Drucksache 19/23667 (Antwort auf kleine Anfrage "Stand des Rüstungsprojektes Fregatte F125"):
Zitat:7. Überschreitet eine bzw. überschreiten mehrere Fregatten F125 das in der
Planung angestrebte Gesamtgewicht der Schiffe?
Vertraglich ist kein Maximalgewicht geschuldet. Nachzuweisen sind vielmehr
mit dem Gewicht zusammenhängende Leistungswerte wie Geschwindigkeit,
Schwimmfähigkeit, Stabilität, Reichweite und eine Gewichtsreserve, die soge-
nannte Indiensthaltungsreserve. Diese vertraglichen Leistungswerte werden
von den Schiffen der Klasse 125 vollumfänglich erfüllt und zum Teil sogar
übererfüllt. Die Indiensthaltungsreserve wurde, wie vertraglich vereinbart, zu-
dem bereits bei der BADEN-WÜRTTEMBERG im Krängungsversuch nachge-
wiesen.
a) Welchen Einfluss hat ein schon zur Indienststellung bestehendes Über-
gewicht der Schiffe auf die Betriebskosten, und kann die Erhöhung der
Kosten, sofern Übergewicht vorhanden bzw. erwartbar ist, beziffert
werden?
Es ist kein Übergewicht vorhanden.
b) Welchen Einfluss hat ein schon zur Indienststellung bestehendes Über-
gewicht der Schiffe auf die Nachrüstung mit technischen Anlagen,
bzw. ist es wahrscheinlich, dass Schiffe nicht mit den notwendigen
technischen Anlagen nachgerüstet werden können aufgrund einer
Überschreitung des einsatztauglichen Gewichtes?
Die vertraglich geschuldeten Indiensthaltungsreserven sind vorhanden. Insofern
besteht die Möglichkeit der Nachrüstung weiterer Anlagen