13.08.2024, 13:01
(13.08.2024, 09:19)KheibarShekan schrieb: Am 7.10. hat ein mit Messern, Molotow-Brandsätzen, Pistolen/Gewehren bewaffneter Mob schlicht und ergreifend den Grenzzaun durchbrochen und dann recht unkoordiniert Siedlungen überfallen.
Das Ausschalten von MG-Türmen mit Kleinstdrohnen wurde durchaus über einen längeren Zeitraum geübt und auch gut vorbereitet, aber deinem Tenor würde ich zustimmen, Nightwatch denkt militärisch, aber der Gegner ist eben kein Militär.
(13.08.2024, 09:28)Nightwatch schrieb: Man wird die beschränkten Ressourcen in Gaza auf viele Jahre hinaus dazu verwenden müssen soetwas wie zivilen Wiederaufbau zu betreiben, es ist illusorisch anzunehmen, sich in den kommenden Jahren mit gleicher Energie dem Terror widmen zu können.
Die weitgehenden Zerstörungen der Infrastruktur und das entstandene Leid unter der Zivilbevölkerung wird zu psychologischen Folgen führen, die sich nicht darin äußern werden, das ganze Drama möglichst rasch zu wiederholen.
Das halte ich für falsch. Wiederaufbau und Terrorvorbereitungen gehen in Gaza leider oft Hand in Hand, wie man beispielsweise daran sehen kann, dass der Aushub von Tunneln für den Häuserbau genutzt wird.
Gerade "das entstandene Leid unter der Zivilbevölkerung" und die daraus entstehenden psychologischen Folgen sind DER Nährboden für den Terrorismus der Hamas. Man wird auf Rache sinnen und sich noch mehr antrengen, Israel zu treffen. Beim nächsten Mal vielleicht nicht, indem man den Zaun durchbricht oder einen Tunnel gräbt oder Raketen schießt. Man wird sich etwas Neues einfallen lassen ...