27.08.2024, 09:27
(27.08.2024, 06:56)Helios schrieb: Im wesentlichen gibt es zwei Gründe. Zum einen will die Marine den kompletten regulären Flugbetrieb abbilden, von Deckslandungen über Seeraumüberwachung und SAR bis hin zu Spezialeinsätzen. Die Kufen sowie die Größe des H145 stehen dem entgegen, auch wenn inzwischen eine solide Offshore-Variante existiert. Das ist wirklich der Punkt, an dem es eine höhere Leistungsklasse braucht (AW139, H160, etc.). Siehe beispielsweise:
https://www.hartpunkt.de/statt-luh-sk-so...ung-geben/
Zum anderen geht es um die komplette Auslagerung des Betriebs inklusive Personals, das ganze soll mehr als externe Flugschule betrieben werden inklusive der damit einhergehenden Sicherheiten und ohne zusätzlichen Aufwand. In der Ausschreibung ist das alles entsprechend aufgelistet:
https://www.evergabe-online.de/tenderdet...&id=510038
Es heißt, aber das sind Gerüchte, dass die Marine eine belastbare eigene Struktur für unrealistisch hält sowohl hinsichtlich der Personalsituation als auch der dauerhaften Unterstützung. Mit der Auslagerung können die eigenen Ressourcen dann auf die Übungen mit den Einsatzmustern fokussiert werden, etwas, das jetzt nicht nur aus technischen Gründen zu kurz kommt.
Die Anzahl von nur 17700 See-Flugstunden, die zu leisten sind in 7 Jahren (=2500 pro Jahr)
erscheint mir wenig, gemessen an der Zahl der auszubildenden LfZ Besatzungen.
Oder täuscht das ?