(See) U-Boot Klasse 212 CD (Common Design)
Auch die Zahl von 6-9 Korvetten ist im Zielbild mit bis zu 18 FCSS verknüpft. Wenn man so will (und es so gemeint ist) also 6 Korvetten und 18 FCSS oder 9 Korvetten und keine FCSS. Während in dieser ZVM Logik zwei UUV ein U-Boot aufwiegen sind es 4,5 FCSS für eine Korvette. Jetzt müsste man nur noch den Preis eines 212CD gegen den einer K130 2. Los legen und dann nach obigem Faktokr auf UUV und FCSS umrechnen. Allerdings ist eine "große" Anzahl von Korvetten derzeit greifbarer als bei den U-Booten weil das 2. Los direkt vor der Tür steht und man nur AD Stellung der ältesten Korvetten des 1. Los verzögern oder aussetzen muss - was bei der nun sehr konkreten Bedrohungslage unmittelbar einleuchtet sofern es die Besatzungen gibt. Trotzdem geht das Problem der (zu) hohen Bedrohung in der östlichen Ostsee für Korvetten nicht weg.

Aus dem Zielbild:
Zitat:Die besondere Bedrohungslage in der Ostsee erfordert möglichst unbemannte, einfache, preiswerte und in hoher Stückzahl verfügbare Waffensysteme.
Das spricht eher gegen komplizierte und teure UUV. Dazu kommt an anderer Stelle die für UUV ungeeignete Betonung von RBS15:
Zitat:Die geographischen Bedingungen der Ostsee erfordern, Positionen zu sichern, die in gegnerischer Reichweite liegen. Die Marine muss auch Küstenbereiche schützen können und dort Präsenz zeigen. Dafür benötigt die Marine: mobile infanteristische beziehungsweise landgestützte Kräfte, um Küstenbereiche see- und landseitig zu kontrollieren sowie auch von Land nach See wirken zu können. [...]

Die Marine braucht mehr Maritime-Strike-Fähigkeiten, vor allem gegen die Bedrohung „Anti-Access/Area Denial“. Die bisherige Zahl an Landziel-geeigneten Lenkflugkörpern RBS15 auf den Korvetten der Braunschweig-Klasse ist begrenzt.
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RE: U-Boot Klasse 212 CD (Common Design) - von Ottone - 28.08.2024, 18:29

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