04.09.2024, 17:18
(02.09.2024, 00:52)Quintus Fabius schrieb: Ich bin ja seit geraumer Zeit in diesem ganzen abstrusen Bereich ehrenamtlich tätig, habe also tatsächlich und real mit diesen Personen zu tun und beschäftige mich recht intensiv insbesondere mit Afghanistan, schon seit ich auf der Afghanistan-Ausstellung in Rosenheim im Lockschuppen vor vielen Jahren mitarbeiten durfte. Und Fakt ist, dass nur sehr wenige Afghanen über Russland bzw. russisch kontrollierte Staaten hierher kommen, und dies war auch schon vor dem Krieg so. Sie kommen nur sehr wenig über die Staaten Zentralasiens, also über Usbekistan usw. Und die da über diese Staaten kommen, sind gar nicht so selten nur Scheinafghanen, also in Wahrheit beispielsweise Tadschiken aus Tadschikistan, welche sich halt einfach als Afghanen ausgeben (Farsi und die bloße Behauptung genügen, die machen sich nicht mal die Mühe ihre Lügen wenigstens mit ein bißchen google-maps Studium zu verbessern).Nun, dann stehen die Frontex-Zahlen im Kontrast zu Deiner Wahrnehmung. Keine Ahnung, was ich daraus machen soll, eigentlich ist es auch egal; diese ganze Diskussion entstand nur deshalb, weil @KheibarShekan sich an meiner Formulierung aufhängte.
(04.09.2024, 11:20)Quintus Fabius schrieb: Die nach Afghanistan abgeschobenen Straftäter wurden übrigens alle oder fast alle von den Taliban in Haft genommen, und zwar mit der Begründung, dass sie durch ihr Leben in Deutschland und ihre Taten dort etwaig gegen die Scharia verstoßen haben. Sie sitzen jetzt im Pul-e-Charkhi Gefängnis, dass ist der Folter- Hinrichtungs- und Vernichten durch Kälte und mangelnde Hygiene Knast der Taliban, in welchem im Winter immer die Gefangenen reihenweise in ihren Zellen erfrieren. Außerdem ist der Knast bekannt für seine Hand-Amputationen nach Scharia-Recht, die dort tatsächlich ohne Betäubung mit einer Axt und seit neuestem auch wieder mit Schwert und Säbel ausgeführt werden.Mit dieser Neuigkeit dürfte das Thema Abschiebungen nach Afghanistan Geschichte sein. Selbst wenn die Faeserin den Mumm haben sollte, das Ganze noch mal zu versuchen, dürfte Karlsruhe dem einen Riegel vorschieben, bevor man "alles cool in Kabul?" sagen kann.