13.09.2024, 17:16
Halten wir mal fest:
Litauen ist seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der EU und gehört zur Eurozone.
Warum braucht es da ein spezielles Abkommen zum Thema "Aufenthaltsrecht" (von Partnern und Kindern), Steuerrecht, Kontoeröffnung etc.?
Ist doch in der EU / Eurozone bereits einheitlich geregelt. Ich nehme mal als Beispiel das Eröffnen eines Bankkontos:
Um als EU-Bürger ein Bankkonto in Litauen zu eröffnen, folgen Sie im Allgemeinen diesen Schritten:
1. **Wahl der Bank**: Entscheiden Sie sich für eine Bank. Einige der größten Banken in Litauen sind:
- SEB Bank
- Swedbank
- Luminor
- Šiaulių Bankas
Sie können auch Online-Banken wie Revolut oder N26 in Erwägung ziehen, die in Litauen verfügbar sind.
2. **Erforderliche Dokumente**:
- **Personalausweis oder Reisepass**: Als EU-Bürger benötigen Sie normalerweise einen gültigen Personalausweis oder Reisepass.
- **Wohnsitznachweis**: Einige Banken verlangen einen Nachweis über Ihren Wohnsitz (Stromrechnung, Mietvertrag etc.). Es kann jedoch sein, dass dieser für EU-Bürger nicht immer erforderlich ist.
- **Steueridentifikationsnummer** (TIN): Einige Banken verlangen Ihre Steueridentifikationsnummer (auch aus Ihrem Heimatland).
- **Nachweis über Einkommen oder Beschäftigung**: Dies ist selten, kann aber bei bestimmten Kontotypen erforderlich sein.
3. **Besuch der Bankfiliale oder Online-Antrag**: Je nach Bank müssen Sie entweder eine Filiale besuchen oder können den Antrag online stellen. Viele Banken bieten Online-Kontoeröffnungen an, insbesondere für EU-Bürger.
4. **Überprüfung und Genehmigung**: Die Bank prüft Ihre Dokumente und Antragsdetails. Sobald alles überprüft ist, wird Ihr Konto in der Regel innerhalb weniger Tage eröffnet.
5. **Zugriff auf das Konto**: Nach der Genehmigung erhalten Sie die Bankdaten und oft eine Debitkarte, die Ihnen entweder per Post zugeschickt wird oder in der Filiale abgeholt werden kann.
Es ist ratsam, sich vorher über eventuelle Gebühren und Dienstleistungen (z. B. internationale Überweisungen oder Online-Banking) zu informieren, die die jeweilige Bank anbietet.
Mir scheint das Abkommen erfüllt doch eher rein propagandistische Zwecke nach dem Motto: "Schaut her, liebe Soldaten, wir tun etwas für euch!"
Litauen ist seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der EU und gehört zur Eurozone.
Warum braucht es da ein spezielles Abkommen zum Thema "Aufenthaltsrecht" (von Partnern und Kindern), Steuerrecht, Kontoeröffnung etc.?
Ist doch in der EU / Eurozone bereits einheitlich geregelt. Ich nehme mal als Beispiel das Eröffnen eines Bankkontos:
Um als EU-Bürger ein Bankkonto in Litauen zu eröffnen, folgen Sie im Allgemeinen diesen Schritten:
1. **Wahl der Bank**: Entscheiden Sie sich für eine Bank. Einige der größten Banken in Litauen sind:
- SEB Bank
- Swedbank
- Luminor
- Šiaulių Bankas
Sie können auch Online-Banken wie Revolut oder N26 in Erwägung ziehen, die in Litauen verfügbar sind.
2. **Erforderliche Dokumente**:
- **Personalausweis oder Reisepass**: Als EU-Bürger benötigen Sie normalerweise einen gültigen Personalausweis oder Reisepass.
- **Wohnsitznachweis**: Einige Banken verlangen einen Nachweis über Ihren Wohnsitz (Stromrechnung, Mietvertrag etc.). Es kann jedoch sein, dass dieser für EU-Bürger nicht immer erforderlich ist.
- **Steueridentifikationsnummer** (TIN): Einige Banken verlangen Ihre Steueridentifikationsnummer (auch aus Ihrem Heimatland).
- **Nachweis über Einkommen oder Beschäftigung**: Dies ist selten, kann aber bei bestimmten Kontotypen erforderlich sein.
3. **Besuch der Bankfiliale oder Online-Antrag**: Je nach Bank müssen Sie entweder eine Filiale besuchen oder können den Antrag online stellen. Viele Banken bieten Online-Kontoeröffnungen an, insbesondere für EU-Bürger.
4. **Überprüfung und Genehmigung**: Die Bank prüft Ihre Dokumente und Antragsdetails. Sobald alles überprüft ist, wird Ihr Konto in der Regel innerhalb weniger Tage eröffnet.
5. **Zugriff auf das Konto**: Nach der Genehmigung erhalten Sie die Bankdaten und oft eine Debitkarte, die Ihnen entweder per Post zugeschickt wird oder in der Filiale abgeholt werden kann.
Es ist ratsam, sich vorher über eventuelle Gebühren und Dienstleistungen (z. B. internationale Überweisungen oder Online-Banking) zu informieren, die die jeweilige Bank anbietet.
Mir scheint das Abkommen erfüllt doch eher rein propagandistische Zwecke nach dem Motto: "Schaut her, liebe Soldaten, wir tun etwas für euch!"