15.09.2024, 05:00
Diese ganze Diskussion wird dadurch ad absurdum geführt, dass der 'Politico'-Bericht anscheinend falsch war. Die Genehmigung der US-Regierung zum Einsatz von Waffen aus amerikanischer Produktion gegen Ziele in Russland ist noch nicht erteilt worden und wird es vielleicht auch nicht, damit fällt dieses ganze Denkgebäude von wegen iranfeindlicher False Flag in sich zusammen. Apropos absurd: Bundeskanzler Scholz hat erklärt, dass Deutschland keine Genehmigung zum Einsatz deutscher Waffen gegen Ziele in Russland geben wird, selbst wenn die USA ihre Politik ändern sollten. Deutschlands Ziel sei es, einen Zusammenbruch der Ukraine zu verhindern. (Quelle)
Klarer konnte er es nicht sagen, dass er der Ukraine durchaus nicht den Sieg wünscht.
Weitere Entwicklungen …
Zum ukrainischen Vorstoß auf Kursk:
Der am 12.09. begonnene russische Gegenstoß hat Fahrt aufgenommen und zur Rückeroberung von Snagost (hier) geführt. Etwa 116 km², die zuvor von den Ukrainern gehalten wurden, sind nun wieder umkämpft. Gestern hat die ukrainische Armee jedoch von eigenem Territorium aus einen weiteren Angriff gestartet, der anscheinend mit starken mechanisierten Kräften vorgetragen wird. Diese Kräfte haben Wesseloje (hier) südwestlich von Gluschokowo eingenommen und fächern sich jetzt auf, offensichtlich um dem russischen Gegenstoß in die Flanke zu fallen und zudem die seit Ende August südlich des Seijm festsitzenden russischen Kräfte in den Fluss zu werfen.
Gefangenenaustausch:
Beide Seiten haben Gefangene ausgetauscht. 103 ukrainische Kriegsgefangene, die sich zum Teil seit der Belagerung von Mariupol vor zweieinhalb Jahren in Gefangenschaft befanden, konnten in ihre Heimat zurückkehren. (Quelle)
Klarer konnte er es nicht sagen, dass er der Ukraine durchaus nicht den Sieg wünscht.
Weitere Entwicklungen …
Zum ukrainischen Vorstoß auf Kursk:
Der am 12.09. begonnene russische Gegenstoß hat Fahrt aufgenommen und zur Rückeroberung von Snagost (hier) geführt. Etwa 116 km², die zuvor von den Ukrainern gehalten wurden, sind nun wieder umkämpft. Gestern hat die ukrainische Armee jedoch von eigenem Territorium aus einen weiteren Angriff gestartet, der anscheinend mit starken mechanisierten Kräften vorgetragen wird. Diese Kräfte haben Wesseloje (hier) südwestlich von Gluschokowo eingenommen und fächern sich jetzt auf, offensichtlich um dem russischen Gegenstoß in die Flanke zu fallen und zudem die seit Ende August südlich des Seijm festsitzenden russischen Kräfte in den Fluss zu werfen.
Gefangenenaustausch:
Beide Seiten haben Gefangene ausgetauscht. 103 ukrainische Kriegsgefangene, die sich zum Teil seit der Belagerung von Mariupol vor zweieinhalb Jahren in Gefangenschaft befanden, konnten in ihre Heimat zurückkehren. (Quelle)