30.09.2024, 11:13
Zitat:Dafür bedarf es KI... die ALLE sozialen Medien nach Fotos, posts etc der Person durchforstet, nach Sprachstil etc sucht etc. Daraus automatisch einen Bericht generiert mit... Rot, gelb, grün Als Ergebnis...Gelb muss von Hand erweitert geprüft werden, rot fliegt raus, grün kommt weiter)
Ein Staat der KI auf diese Weise einsetzt hat es nicht ansatzweise verdient, dass man ihm dient.
In einer idealen Gesellschaft sollten gar keine Sicherheitsüberprüfungen notwendig sein. In einer guten Gesellschaft nur wenige. Und eine wirklich überlegene Streitkraft hätte es nicht einmal nötig viel Geheimniskrämerei zu betreiben. Der Feind könnte ruhig vieles wissen, dass würde dann allenfalls abschreckend wirken.
muck:
Zitat: es tauchen auch andererseits immer wieder Fälle auf, wo man sich fragt, warum flog derjenige nicht schon vor Jahren raus? Wenn da irgendein Horst als Dinkelsbühl gleichzeitig seinem Land als Reservist dienen und auf Facebook verkünden will, dass er ein Regierungsmitglied erschießen möchte, habe ich dafür null Verständnis.
Habe ich auch nur ansatzweise irgend etwas über solche Einzelfälle geschrieben ? Oder gar Verständnis für Verräter geäußert ?
Davon unabhängig: es wird immer solche Fälle geben, gleich wie sehr man hier versucht eine Karikatur der Stasi auf die Beine zu stellen. Die aktuell ständig wachsende Spitzelei ist in weiten Teilen ineffektiv und ineffizient. Sie trifft überwiegend falsche, und nimmt vielen Rechte, während sie nur sehr wenig verhindert. Und dann stellt sich die Frage, ob solche unvermeidbaren Einzelfälle für das Gesamtsystem überhaupt irgendwie relevant sind ?! Denn ein Staat der sich von völlig irrelevanten Einzelpersonen bedroht fühlt und meint diese würden überhaupt irgendeine Gefahr darstellen, geschweige denn eine existenzielle Gefahr für das Gesamtsystem, der muss derart schwach und instabil sein, dass er ohnehin schon in sich selbst fragwürdig ist. Ein starker Staat mit einer starken Gesellschaft hätte keinerlei Furcht vo irgendwelchen solchen Einzelfällen, ja nicht einmal vor Gruppen, weil deren Streben in der Gesamtmasse nicht nur unmöglich ist, sondern für das Wohl und Wehe der Gesellschaft absolut unbedeutend.
Es ist diese heutige aufgehetzte, hysterische, feige, schwächliche und erbärmliche Vollversicherungsmentalität einer Nicht-Gesellschaft, welche hier das wahre Problem darstellt, nicht irgendwelche einzelnen Verräter die eigentlich keinerlei Bedeutung haben. Und der vorderste Grund für diese in fast alle Sprachen der Welt übernommene "Angst" ist kulturelle wie soziale Schwäche und nichts anderes. Vor allem aus dem Verlust jedweder geeigneter ideeller Werte, jeden Glaubens, und des viel zu weit ausgebreiteten Sybaritentums, Hedonismus und reinen Materialismus. Man hat viel zu viel German Angst vor dem eigenen Tod, vor Verlust, vor einem Ende der eigenen dekadenten Lotterexistenz, als dass diese Nicht-Gesellschaft überhaupt noch kriegsfähig wäre. Und entsprechend auch die Angst des Staates als entfremdeter Entinität vor den eigenen Bürgern, insbesondere aber vor der Bevölkerungsmehrheit.
Zitat: Jeder, der sich darüber ärgert, dass seine Ü1/Ü2 nicht fertig wird, hat sich nicht nur bei der Wokeria zu bedanken, sondern auch bei solchen Subjekten, die in der Truppe nichts verloren haben.
Nannte ich irgendwo die Wokeria ? Nicht mal ansatzweise. Und ironischerweise sind in deren Kreisen sogar noch eher ideelle Werte zu finden als im Rest. Nur stellt dieser Rest in Wahrheit die Mehrheit. Die Wokeria ist für mich im übrigen nur deshalb ein Problem weil ihre ideellen Werte nicht kriegstauglich sind.
Zitat:Und wenn ich an meinen Wehrdienst zurückdenke, herrje, gefühlt hat da jeder fünfte "Souvenirs" geklaut.
Was ebenfalls in einer starken Gesellschaft vollkommen irrelevant ist, weil es keinerlei Rolle für das Bestehen des Gesamtsystems spielt, weil es eben in keinster Weise Gesellschaft wie Staat auch nur ansatzweise ernsthaft gefährdet.
Ein extrem unsicherer Kleingartenverein, kleinkrämerischer Kleinbürger der ständig vor German Angst winselnd versucht alles in Überregulierung zum Stillstand zu bringen, tiefenpsychologisch vermutlich vor allem aus bloßer Angst vor dem Tod welchen man dadurch rituell verhindern will - der ist natürlich so wenig überlebensfähig, dass er in seiner Angst entsprechend solche Überwachung wählen wird um jede noch so kleine und vollkommen irrelevante "Gefährdung" auszuschließen, auch wenn das alles in Wahrheit natürlich rein gar nichts bringt. (eine These von mir ist, dass auch der ganze Umweltschutz, Klimaschutz usw. in Wahrheit nur eine Art religiöses Ritual ist ,welches primär aus Angst vor dem Tod erfolgt, welchen man durch den Stillstand und das Verhindern von Veränderung und den Erhalt dessen was ist "aufhalten" will).
Hab erst vor kurzem wieder was gehört was sehr gut dazu passt: die Polizei beschafft jetzt Patronen mit einer individuellen Kennzeichnung, und diese werden dann jede einzelne im Computer erfasst und Beamten konkret zugewiesen. Natürlich um "Missbrauch" zu verhindern, alles zu kontrollieren und um Gefahren abzuwehren. Und anscheinend finden es alle gut, in einer solchen Dsytopie zu leben, so wie ja auch immer mehr junge Menschis hierzulande das chinesische Sozialpunktesystem gut finden. Doppelplusgut.