10.11.2024, 00:18
Vielleicht bin ich naiv, aber mein Eindruck ist eigentlich, dass es dem Typus (Tech)Milliardär der sich da um Trump geschart hat weniger darum geht, den Reichtum der eigenen Person oder des eigenen Konzerns zu mehren oder einen Machttrip in Form der Knechtung und Kontrolle der Massen auszuleben.
Diesen Typus Milliardär gibt es sicherlich, fühlt sich dann aber doch häufiger auf der anderen Seite des politischen Spektrums heimisch bzw. lassen höchstens ihr Geld für sich arbeiten. Der Ansatz, sich so direkt und unmittelbar an der Kampagne eines Kandidaten zu beteiligen ist nicht ganz ohne Beispiel aber doch eine ziemliche Neuheit, zumal sie damit erfolgreich gewesen sind.
Was jetzt kommt wird man sehen, aber ich glaube durchaus, dass diese Spieler Visionen für das Land haben die deutlich über die unmittelbaren Interessen der "Hightech-Finanzoligarchie" hinausgehen. Das ist jetzt auch keine größere Erkenntnis in meinen Augen, wenn Musk, Ramaswamy oder auch der zweiten Reihe mal ein paar Minuten zuhört.
So verrückt und vom Leben gelangweilt Elon Musk auch sein mag, er hat mit seiner kompromisslosen Parteiergreifung sein ganzes Leben und Wirken aufs Spiel gesetzt. Hätten die Demokraten gewonnen wäre der Blowback extrem gewesen, nicht nur für seine Firmen, sondern auch für ihn persönlich. Da hätte wohl nicht viel gefehlt und er hätte sich eine Gefängniszelle mit Trump teilen können. Derartige Wagnisse geht auch eine Figur wie Musk nicht ein, wenn man sich letztlich nur mit Jeff ein Rennen liefert der erste Billionär der Geschichte zu werden.
Ich denke wirklich, dass die einiges vor haben. Die Frage ist für mich vielmehr, ob sie damit durchkommen. Meine Erwartung ist eher, dass sie an den festgefahrenen politischen Prozess scheitern und weitaus weniger erreichen werden als sie es gerne visionär zeichnen.
Aber wer weiß, vielleicht hat diese Administration die Cojones um an einigen wirklich großen Rädern in eine für das ganze Land positive Richtung zu drehen.
Wenn es die nicht wagen wir es für die jetzigen Generationen niemanden mehr geben, der es tun wird. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Diesen Typus Milliardär gibt es sicherlich, fühlt sich dann aber doch häufiger auf der anderen Seite des politischen Spektrums heimisch bzw. lassen höchstens ihr Geld für sich arbeiten. Der Ansatz, sich so direkt und unmittelbar an der Kampagne eines Kandidaten zu beteiligen ist nicht ganz ohne Beispiel aber doch eine ziemliche Neuheit, zumal sie damit erfolgreich gewesen sind.
Was jetzt kommt wird man sehen, aber ich glaube durchaus, dass diese Spieler Visionen für das Land haben die deutlich über die unmittelbaren Interessen der "Hightech-Finanzoligarchie" hinausgehen. Das ist jetzt auch keine größere Erkenntnis in meinen Augen, wenn Musk, Ramaswamy oder auch der zweiten Reihe mal ein paar Minuten zuhört.
So verrückt und vom Leben gelangweilt Elon Musk auch sein mag, er hat mit seiner kompromisslosen Parteiergreifung sein ganzes Leben und Wirken aufs Spiel gesetzt. Hätten die Demokraten gewonnen wäre der Blowback extrem gewesen, nicht nur für seine Firmen, sondern auch für ihn persönlich. Da hätte wohl nicht viel gefehlt und er hätte sich eine Gefängniszelle mit Trump teilen können. Derartige Wagnisse geht auch eine Figur wie Musk nicht ein, wenn man sich letztlich nur mit Jeff ein Rennen liefert der erste Billionär der Geschichte zu werden.
Ich denke wirklich, dass die einiges vor haben. Die Frage ist für mich vielmehr, ob sie damit durchkommen. Meine Erwartung ist eher, dass sie an den festgefahrenen politischen Prozess scheitern und weitaus weniger erreichen werden als sie es gerne visionär zeichnen.
Aber wer weiß, vielleicht hat diese Administration die Cojones um an einigen wirklich großen Rädern in eine für das ganze Land positive Richtung zu drehen.
Wenn es die nicht wagen wir es für die jetzigen Generationen niemanden mehr geben, der es tun wird. Da bin ich mir ziemlich sicher.