16.11.2024, 10:12
(16.11.2024, 09:11)Grolanner schrieb: Das was ich in den USA erlebt und / oder gehört habe, lässt mich, zumindest für die USA daran zweifeln...
Da muss doch tatsächlich der angestellte Handwerker sein tägliches Handwerkzeug selbst beschaffen und mitbringen. Nur die, meist sehr teuren, Spezialwerkzeuge werden vom AG gestellt.
Das betrifft sogar die Instandhaltung von großen Industriebetrieben.
Du willst für mich arbeiten? Dann schnapp dir dein Werkzeug und komm vorbei...
Die häufigste Folge: Das billigste Werkzeug wird gekauft. Die Folge davon zumeist: Die Arbeit dauert länger und wird schlechter ausgeführt.
Dies ist übrigens nicht Hörensagen, sondern von den Instandhaltern, als auch den von mir zu supervisenden Handwerkern so im Gespräch fallen gelassen worden (als sie z.B. mein Wera-Set Schraubendreher gesehen haben).
Ja das gibt es. Das ist eben Vertragsfreiheit. Manche Arbeitgeber machen das so. Hat man als Handwerker allerdings was drauf ist die USA eine Goldgrube, da bewirbt sich der Arbeitgeber dann ganz schnell bei Dir oder Du bist dein eigener Herr und hast Stundenlöhne von denen man hier nur träumen kann und natürlich wesentlich weniger Steuern und Abgaben.