30.11.2024, 15:34
Dazu Hartpunkt:
Fraglich wäre für mich, welchen Umlauf man bei den CD plant, also wie viele Schiffe man für die fünf einsatzbereiten vorhalten muss.
@Delta: Dass deine Vermutung eintritt, ist natürlich leider realistisch, passt aber mMn nicht zu den Aussagen, dürfte also nicht den Planungsstand wiedergeben, sondern erst nach dessen Scheitern dann zur Realität werden.
Zitat:Begründet wird der – für viele überraschende – Einstieg in die Beschaffung von neuen U-Booten mit der erwarteten Anhebung von NATO-Planungszielen. Hört man sich in Berlin in Fachkreisen um, so soll die Zahl von Waffensystemen für Heer, Luftwaffe und offenbar auch Marine deutlich steigen. Wobei allerdings der größte Zuwachs bei den Landstreitkräften erwartet wird. Während die Deutsche Marine gegenwärtig sechs U-Boote im Bestand hat, dürfte sich die Zielgröße der Bundeswehr für diesen Schiffstyp fast verdoppeln. Wie es heißt, muss Deutschland gemäß den NATO-Fähigkeitszielen ab 2031 mindestens fünf einsatzbereite U-Boote vorhalten.Für mich heißt das: Vier Schiffe zusätzlich und die U212A bleiben erstmal im Dienst, erhalten dann vmtl. separat ein MLU und/oder einen Nachfolger, der natürlich auch aus einem dritten Los U212CD bestehen kann.
In der Parlamentsvorlage wird die Anschaffung der zusätzlichen U-Boote als „zeitlich unabweisbar“ und „sachlich unabweisbar“ bezeichnet, da die Bundeswehr andernfalls die neuen NATO-Anforderungen zum besseren Schutz der Nordflanke der Allianz nicht erfüllen könnte.
Fraglich wäre für mich, welchen Umlauf man bei den CD plant, also wie viele Schiffe man für die fünf einsatzbereiten vorhalten muss.
@Delta: Dass deine Vermutung eintritt, ist natürlich leider realistisch, passt aber mMn nicht zu den Aussagen, dürfte also nicht den Planungsstand wiedergeben, sondern erst nach dessen Scheitern dann zur Realität werden.