18.12.2024, 21:15
(18.12.2024, 20:52)Frank353 schrieb: Die Bundeswehr wird zukünftig mit mindestens 2,5% vom BIP finanziert werden. Vielleicht sogar 3%.
Das ist absehbar und entspricht dem neuen NATO-Beschluss.
Deine Argumentation widerspricht sich mehrfach.
Dann wäre ich dir dankbar, wenn du zumindest eine Argumentation deinerseits darlegen würdest, das gehört wohl in der Diskussion zum guten Ton.
Ansonsten nehme ich die Oppositionsrolle zu deiner "Argumentation" wie folgt ein:
Die Realität widerlegt deine Annahmen. Wir haben uns auch 2014 in Wales dazu bekannt, uns Richtung 2 % BIP für Verteidigung zu bewegen - das Ergebnis ist bekannt, selbst 2 Jahre nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine haben wir das Ziel nur mit "Tricks" erreicht.
Also, "Butter bei die Fische" deinerseits, was gibt dir die Sicherheit, dass die Bundeswehr von der nächsten Regierung mit mindestens 2,5 % BIP bedacht wird, wenn man sich dieses Jahr nicht mal auf die Sicherung des Status Quo nach Auslaufen des Sondervermögens ab 2028 einigen konnte?
Es geht nicht darum, was man "braucht", sondern was man sich leisten kann.
Gegenfrage: Was können 6 U212CD ab 2035 an Fähigkeiten leisten, die wir der NATO zugesagt haben, welche durch 6 U212A nicht bedient werden können?
Oder nochmal klar und deutlich auf den Punkt: Was können 6 U212CD für absehbar 10 Mrd. EUR was 6 "normale" U-Boote für - sagen wir mal - 3 Mrd. EUR nicht können? Die Differenz von 7 Mrd. EUR könnte in diesem Fall so viele andere "Lücken" in der Bundeswehr stopfen.