20.03.2004, 11:38
Die Sache mit Jalta ist meines Wissens nach ein wenig anders gewesen, Churchill war ein erklärter Gegner der sowjetischen Hegemonie im Ostblock, Roosevelt hat eine Hegemonie der Sowjetunion dagegen hingenommen.
Die Quotenbildung angesichts der Einflusszonen in Südosteuropa war sicher kein Ruhmesblatt.
Die Briten hatten statt "Overlord" eine Landung auf dem Balkan angedacht, um den Einfluss der Sowjetunion dort zu beschneiden. Ist von den USA aber verworfen geworden.
GB hatte in Jalta einfach fast nix mehr zu sagen. Das Empire war schon nach dem 1.WK weitgehend hinüber und nach den Kriegsanstrengungen und Verlusten war GB einfach nicht mehr zur Führung eines "Empire" in der Lage.
Churchill sehe ich als guten Politiker an, er hat mit als erster vor dem eisernen Vorhang durch Europa gewarnt und ist ein überzeugter Gegner der Kommunisten geblieben. Guter Politiker vor allem, da er bei all seinen Fehlentscheidungen lobenswerte Prinzipien hatte und diese in Entscheidungen umgesetzt hat.
Die Quotenbildung angesichts der Einflusszonen in Südosteuropa war sicher kein Ruhmesblatt.
Die Briten hatten statt "Overlord" eine Landung auf dem Balkan angedacht, um den Einfluss der Sowjetunion dort zu beschneiden. Ist von den USA aber verworfen geworden.
GB hatte in Jalta einfach fast nix mehr zu sagen. Das Empire war schon nach dem 1.WK weitgehend hinüber und nach den Kriegsanstrengungen und Verlusten war GB einfach nicht mehr zur Führung eines "Empire" in der Lage.
Churchill sehe ich als guten Politiker an, er hat mit als erster vor dem eisernen Vorhang durch Europa gewarnt und ist ein überzeugter Gegner der Kommunisten geblieben. Guter Politiker vor allem, da er bei all seinen Fehlentscheidungen lobenswerte Prinzipien hatte und diese in Entscheidungen umgesetzt hat.